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Usbekistan: Präsident Mirsijojew lädt Trump ein und nennt ihn "Präsident des Friedens"

Der Präsident Usbekistans lud seinen US-Kollegen zu einem Besuch in sein Land ein. Schawkat Mirsijojew sagte dabei, dass Donald Trump in Usbekistan als "Präsident des Friedens" bezeichnet werde, weil er "acht Kriege beendet" habe.
Usbekistan: Präsident Mirsijojew lädt Trump ein und nennt ihn "Präsident des Friedens"© Urheberrechtlich geschützt

Der Präsident Usbekistans, Schawkat Mirsijojew, hat seinen US-Kollegen Donald Trump im Rahmen der Verhandlungen im C5+1-Format nach Usbekistan eingeladen. Er sagte:

"In Usbekistan nennen wir Sie den 'Präsidenten des Friedens'. Sie haben viel erreicht. Sie haben acht Kriege beendet."

Mirsijojew versprach außerdem, dass Usbekistan in den nächsten 13 Jahren rund 135 Milliarden Dollar in Schlüsselbranchen der USA investieren werde.

Trump sagte, dass Usbekistan in den nächsten drei Jahren fast 35 Milliarden Dollar und in den nächsten zehn Jahren mehr als 100 Milliarden Dollar in Schlüsselbranchen der US-Wirtschaft investieren werde. Dazu gehören unter anderem der Bergbau, die Luftfahrt, die Herstellung von Automobilteilen, die Infrastruktur, die Landwirtschaft, die Energie- und Chemieindustrie, die Informationstechnologie und andere.

Der Gipfel der zentralasiatischen Länder und der USA im Format C5+1 fand am 6. November statt. Das Format C5+1 (fünf zentralasiatische Länder plus die USA) wurde 2015 als regionale diplomatische Plattform auf Regierungsebene gegründet.

Die russischen Medien wiesen darauf hin, dass die Präsidenten Usbekistans und Turkmenistans mit Trump auf Russisch sprachen. Die Präsidenten Kirgisistans und Tadschikistans sprachen in ihren Landessprachen, nur der kasachische Präsident Kassym-Schomart Tokajew verwendete Englisch.

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