
Sacharowa: Macron sollte Soldaten zum Schutz von Museen statt in Ukraine schicken

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, reagierte in sozialen Netzwerken auf eine Mitteilung des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR vom Dienstag. Der Generalstab der französischen Streitkräfte soll demnach auf Anweisung von Präsident Emmanuel Macron die Entsendung eines Truppenkontingents in die Ukraine planen. Wie es heißt, sollen bis zu 2.000 Soldaten und Offiziere das Kiewer Regime unterstützen.
In diesem Zusammenhang schreibt Sacharowa auf Telegram:
"Es gibt in Frankreich (Angaben Stand 2025) 1.123 Museen. Es wäre besser, wenn Macron jeweils zwei Soldaten zum Schutz dieser Kulturstätten abkommandieren würde. Um eine Situation wie im Louvre zu verhindern, angesichts der katastrophalen Lage der inneren Sicherheit und öffentlichen Ordnung."

Damit verweist Sacharowa auf den Raubüberfall im Louvre-Museum in Paris am 19. Oktober 2025. Bei dem Einbruch wurden mehrere Juwelen Napoleons und der Kaiserin Eugénie entwendet. Der Gesamtschaden wird auf 88 Millionen Euro geschätzt. Der Louvre wurde 1793 eröffnet und war früher eine königliche Residenz. Er ist nach wie vor das meistbesuchte Museum der Welt.
Russlands Außenminister Sergei Lawrow warf Europa in einer Ansprache am Dienstag vor, die Beilegung des Ukraine-Konflikts zu verhindern und jegliche Friedensbemühungen zu untergraben.
Es seien die europäischen NATO-Mitglieder, die den Konflikt verlängerten, indem sie das Kiewer Regime weiterhin mit Waffen vollpumpten und es finanziell sowie politisch unterstützten, erklärte Lawrow bei der Internationalen Konferenz zur eurasischen Sicherheit in der weißrussischen Hauptstadt Minsk.
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