
Sergei Rjabkow: Keine Hindernisse für Treffen zwischen Trump und Putin

Am Mittwochnachmittag meldete die russische Nachrichtenagentur TASS, dass die Vorbereitungen für das Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump in vollem Gange seien. Dies habe der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow mitgeteilt.
Die russische Nachrichtenagentur veröffentlichte diesbezüglich die wichtigsten Aussagen des hochrangigen Diplomaten. Demnach habe Rjabkow erklärt, dass Moskau keine wesentlichen Hindernisse für das Treffen sehe. Wortwörtlich sagte der stellvertretende Außenminister: "Wir sagen, dass die Vorbereitungen für den Gipfel weitergehen. [...] Ich sehe keine wesentlichen Hindernisse."

Es bleibe dennoch schwierig, den Friedensprozess mit konkreten Schritten umzusetzen. Dazu sagte Rjabkow: "Die Frage ist, ob die von den Präsidenten [Russlands und der USA beim Gipfeltreffen] in Anchorage festgelegten Parameter konkretisiert werden, und das ist zugegebenermaßen ein schwieriger Prozess. Aber dafür sind Diplomaten da: um sich damit zu befassen."
Rjabkow äußerte sich auch zu Meldungen, wonach das Treffen zwischen Trump und Putin abgesagt worden sei. Mit solchen Medienberichten würden Gegner versuchen zu verhindern, dass Russland und die USA eine Einigung erzielen und ein neues Treffen zwischen den Staatschefs stattfinden könne. Rjabkow führte dies wie folgt aus: "Natürlich gibt es Versuche, die Situation so darzustellen, als hätte sie sich im Vergleich zur Lage vor einer Woche, zwei Wochen oder drei Wochen verändert. Ich führe dies auf den bewussten Wunsch der Gegner einer Einigung zurück, die Chancen für deren Zustandekommen zu verringern."
Ihm zufolge seien die verschiedenen "Gerüchte und Falschmeldungen", die "aus anonymen Quellen stammen und hauptsächlich im von westlichen Medien kontrollierten Informationsraum auftauchen, der Sache nicht förderlich". Ein Treffen zwischen Außenminister Sergei Lawrow und US-Außenminister Marco Rubio in Budapest sei nicht vereinbart worden.
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