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Grüße aus New York: Diplomaten-Darstellerin Baerbock tritt Amt bei der UNO an

Ihre neue Rolle bei der UNO will Annalena Baerbock auf Instagram begleiten. Sie verspricht neuen Content. Skandale sind programmiert, zumal sie ankündigte, ihr Amt öffentlichkeitswirksamer zu bekleiden als ihre Vorgänger. Als Generaldirektorin der UN-Vollversammlung bleibt sie umstritten.
Grüße aus New York: Diplomaten-Darstellerin Baerbock tritt Amt bei der UNO anQuelle: www.globallookpress.com © dts Nachrichtenagentur

Heute übernimmt die ehemalige deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) ihr neues Amt als Generalsekretärin der UN-Vollversammlung. Auf ihrem Instagramkanal hat Baerbock zu diesem Anlass ein Video veröffentlicht.

Während die Uhr im Hintergrund auf zwanzig vor elf steht, wünscht Annalena Baerbock ihren Zuschauern einen "guten Morgen". Sie verspricht ihren Followern, künftig weiteren Content aus New York und von ihrer Arbeit bei den Vereinten Nationen zu liefern.

Das klingt wie eine Drohung, denn Annalena Baerbock hat in ihrer Zeit als deutsche Außenministerin nicht gerade zum Ansehen der Bundesrepublik im Ausland beigetragen. Im Gegenteil, sie fiel durch sprachliche Patzer und fehlenden Anstand auf. Baerbocks moralischer Kompass ist extrem schlecht kalibriert, ihr Bildungsniveau entspricht nicht dem, was man von Deutschlands erster Diplomatin erwartet. Ihrem Arbeitsauftrag, den diplomatischen Kontakt auch über Differenzen hinweg aufrechtzuerhalten, hat sie sich grundsätzlich verweigert.

Aus diesem Grund ist zu befürchten, dass Baerbock auch in ihrer neuen Funktion der Netzgemeinde weitere Zeugnisse liefert, aus denen auf den geistigen und kulturellen Verfall Deutschlands geschlossen wird. Gestützt wird diese Befürchtung zudem dadurch, dass Baerbock angekündigt hat, ihre Aufgabe öffentlichkeitswirksamer als ihre Vorgänger auszuüben. Die für Baerbock typischen Skandale und Grenzüberschreitungen sind daher auch für ihre Zeit bei den Vereinten Nationen zu erwarten. Positiv ist daher anzumerken, dass ihre Amtszeit auf ein Jahr begrenzt ist. 

Ursprünglich war für den Posten die international angesehene deutsche Diplomatin Helga Schmid vorgesehen. Diese wurde von Annalena Baerbock weggebissen. Nach der Bundestagswahl, bei der die Grünen massiv verloren, eignete sich Baerbock flugs den Posten bei den UN an – Schmid, die seit geraumer Zeit für den Posten vorgesehen war, hatte das Nachsehen. 

Baerbock ist auch innerhalb der Vereinten Nationen umstritten. Der Posten des Generalsekretärs der Vollversammlung wird normalerweise turnusmäßig besetzt, die Kandidaten per Akklamation bestätigt. Im Falle Baerbocks beantragte Russland eine geheime Abstimmung. Sieben Länder votierten gegen Baerbock und sprachen sich für Helga Schmid aus, 14 Länder enthielten sich.

Russland moniert, dass Baerbock ihren Großvater, der bei der Wehrmacht als NS-Offizier diente, von ihr zum Widerstandskämpfer gegen Russland verklärt wurde. Sie sei daher für einen Vorsitz bei den UN nicht geeignet, die schließlich gegründet wurden, damit sich die Schrecken des Zweiten Weltkriegs nicht wiederholen.  

Das Gehalt in Höhe von 13.000 Euro monatlich bezieht Baerbock weiterhin aus Deutschland. Auf Instagram teilt Baerbock mit, sie sei "super excited". Wir sind es auch.

Wer die Kosten für den Content übernimmt, den Baerbock künftig liefern wird, ist unklar. Im Videobeitrag winkt sie im Stil der US-Serie "Sex and the City" ein Taxi herbei. Klar ist, diese Aufnahmen hat sie nicht allein gemacht, dafür wurde bezahlt – vermutlich nicht wenig und vermutlich nicht aus Baerbocks Portemonnaie. 

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