Politiker: Georgiens Wirtschaft wächst dank Beziehungen zu Russland
In den vergangenen zwei Jahren ist der Handelsumsatz zwischen Russland und Georgien deutlich gestiegen, gibt ein Politiker aus Tiflis an. Das Wirtschaftswachstum seines Landes sei direkt mit der Kooperation mit der russischen Seite verbunden.
Am Freitag hat eine Delegation aus Georgien die Volksrepublik Donezk (DVR) besucht. Dazu gehörte unter anderem Mamuka Pipia, Internationaler Sekretär der georgischen Partei "Solidarität für den Frieden". In einem Interview lobte der Politiker die Beziehungen zwischen Georgien und Russland.
Im Gespräch mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti führte Pipia aus:
"Der Handelsumsatz zwischen Russland und Georgien ist in den letzten zwei Jahren um 25 Prozent gestiegen. Die meisten Touristen kamen aus Russland nach Georgien. Auch die meisten Geldüberweisungen nach Georgien kamen aus Russland. Die georgische Wirtschaft, die seit zwei Jahren zweistellig wächst, ist somit direkt mit Russland verbunden."
Wie der Politiker weiter betonte, ist Russland der wichtigste Handels- und Wirtschaftspartner seines Landes.
Ferner gab Pipia an, dass das Vertrauen der georgischen Bürger in die Europäische Union und die NATO in den vergangenen Jahren stark gesunken sei. Immer mehr Menschen hielten die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen mit den Nachbarländern für vielversprechend, meinte er.
Teil der georgischen Delegation in der DVR waren auch Paata Abuladse, ein Mitglied der Partei "Georgischer Traum", Georgi Irimadse, ein Mitglied des politischen Rates der Partei "Solidarität für den Frieden" und Nikolos Mschanawadse, Gründer eines russischsprachigen Fernsehsenders.
Republikchef Denis Puschilin erklärte nach einem Treffen mit den Delegationsteilnehmern, dass die Gäste aus Georgien ihre Unterstützung für die Einwohner der russischen Region zum Ausdruck gebracht und eine baldige Befreiung des gesamten Gebietes der DVR gewünscht hätten.
Laut Puschilin berichteten die Vertreter Georgiens zudem darüber, dass äußere Kräfte versuchten, ihr Land genauso wie die Ukraine zu destabilisieren und sich massiv in die inneren Angelegenheiten einzumischen.
"Die Gäste stellten fest, dass ihnen das gemeinsame Andenken an den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg, unser gemeinsamer orthodoxer Glaube sowie die Freundschaft mit Russland wichtig sind", fügte Puschilin hinzu. Beide Seiten zielten auf eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit in mehreren Bereichen, da es dafür reichlich Möglichkeiten gebe, so das DVR-Oberhaupt.
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