International

Australien: Auto rammt russisches Generalkonsulat (VIDEO)

Ein Polizeibeamter wurde verletzt, als ein Mann in Sydney mit einem Auto durch das Tor der konsularischen Liegenschaft Russlands fuhr. Der 39-jährige Mann wurde noch am Tatort festgenommen und zu weiteren Ermittlungen in eine Polizeistation gebracht. Über sein Motiv ist noch nichts bekannt.
Australien: Auto rammt russisches Generalkonsulat (VIDEO)© Social Media

Ein Mann wurde festgenommen, nachdem am Montagmorgen ein Auto durch das Tor des russischen Generalkonsulats in Sydney gerast war und dabei einen Polizisten verletzt hatte, wie lokale Medien berichteten.

Die Polizei von New South Wales teilte mit, dass Beamte gegen 8 Uhr morgens zum Generalkonsulat in der Fullerton Street in Woollahra gerufen wurden, nachdem ein verdächtiges Fahrzeug in der Einfahrt gemeldet worden war. Als die Beamten versuchten, mit dem Fahrer eines weißen Toyota Kluger SUV zu sprechen, beschleunigte dieser und fuhr durch das Tor auf das Grundstück.

Der 39-jährige Mann wurde am Tatort festgenommen und zur Polizeistation Surry Hills gebracht, wo er vernommen wird. Die Polizei bestätigte, dass kein Konsulatsmitarbeiter zu Schaden gekommen ist.

Ein 24-jähriger Polizeibeamter erlitt bei dem Einsatz eine Schnittwunde an der Hand und wurde von Sanitätern behandelt. Nach Angaben der Behörden wurden keine weiteren Verletzungen gemeldet.

Aufnahmen vom Tatort zeigen den SUV auf dem Rasen des Generalkonsulats mit zerbrochenen Scheiben in den Vordertüren, während Beamte das Fahrzeug untersuchen. Das Motiv für den Vorfall wurde nicht bekannt gegeben. Die Polizei teilte mit, dass die Ermittlungen noch andauern.

Mehr zum Thema ‒ Stockholm: Ukrainer kracht mit Auto in russische Botschaft – Vorwürfe gegen Polizei

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.