Tausende Militärs und Hunderte Kampffahrzeuge: In Weißrussland starten OVKS-Manöver
Im weißrussischen Witebsk fand die feierliche Eröfffnung der Übungen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) statt. An drei Manövern nehmen mehr als 2.000 Militärs aus fünf Ländern teil. Über 400 Ausrüstungsgegenstände kommen zum Einsatz.
Soldaten der russischen Streitkräfte bei der Eröffnungszeremonie der OVKS-Übungen in Weißrussland, 31. August 2025
In der weißrussischen Stadt Witebsk starteten am heutigen Sonntag drei Übungen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS). An den Manövern "Interaktion-2025", "Suche-2025" und "Echelon-2025" nehmen Armeeangehörige aus fünf Mitgliedsstaaten – Weißrussland, Kasachstan, Kirgistan, Russland und Tadschikistan – teil. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur BelTA.
Konkret geht es demnach um Spezialeinheiten der Innenministerien, der Sicherheitsbehörden und des Katastrophenschutzes. Auch Einsatzkräfte des Vereinigten Stabs der OVKS seien an den Übungen beteiligt.
Generalmajor Pawel Murawejko, Generalstabschef der weißrussischen Streitkräfte, erklärte bei der Eröffnungszeremonie, dass die Manöver ziemlich groß angelegt und umfangreich sein würden. Mehr als 2.000 Militärangehörige und 450 Ausrüstungseinheiten seien beteiligt, darunter neun Kampfflugzeuge und Hubschrauber. Darüber hinaus kommen laut dem General über 70 Drohnen verschiedener Art zum Einsatz.
In seiner Ansprache betonte Murawejko:
"Die militärisch-politische Lage, die sich heute in der Welt entwickelt, ist so, dass man sie nicht als ruhig bezeichnen kann. Und wir müssen unter diesen Bedingungen unser Pulver trocken halten."
Heutzutage sei die OVKS womöglich die einzige militärisch-politische Institution, die die Interessen ihrer Mitgliedstaaten im postsowjetischen Raum schütze, meinte Murawejko, der auch als Erster Stellvertretender Verteidigungsminister Weißrusslands fungiert.
Ihm zufolge werden bei gemeinsamen Übungen Einsätze mit Bezug auf öffentliche Sicherheit, Abwehr externer Aggression, Bekämpfung illegaler bewaffneter Formationen sowie Sabotage- und Aufklärungsgruppen geübt.
Laut dem weißrussischen Generalstabschef werden dabei modernste Techniken und Methoden zum Einsatz kommen, "die uns die Erfahrungen der jüngsten militärischen Konflikte vermittelt haben".
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