Trump weist Aussagen seines ehemaligen Sicherheitsberaters zu "Putins Sieg" zurück

Der US-Präsident hat die Äußerungen seines ehemaligen nationalen Sicherheitsberaters John Bolton bezüglich des kommenden Gipfeltreffens in Alaska zurückgewiesen. Bereits am vergangenen Freitag erklärte Bolton im Interview mit CNN, dass der bevorstehende Gipfel zwischen Donald Trump und Wladimir Putin keine Friedensverhandlungen, sondern einen weiteren Schritt zum Erfolg Russlands darstelle. Für Putin wäre als Ort des Treffens nur Moskau noch besser als Alaska. Daher halte Bolton die aktuelle Lage für einen großen Sieg Putins.
In einem Beitrag auf Truth Social erwiderte Trump, dass die Medien das geplante Treffen äußerst ungerecht behandeln. Dem Präsidenten zufolge zitieren die Publikationen "entlassene Versager und wirklich dumme Menschen wie John Bolton", der über einen Sieg Putins spricht, obwohl das Treffen auf amerikanischem Boden stattfindet. Weiter schrieb Trump:
"Wenn ich Moskau und Leningrad im Rahmen eines Deals mit Russland gratis bekäme, würden die Fake News behaupten, dass ich einen ungünstigen Deal gemacht habe."
Bolton schlug in seinem Interview vor, ein Treffen zwischen Trump und Putin im Schweizer Genf oder in Österreich zu organisieren. Diese Länder wären dank ihrer Neutralität am besten dafür geeignet. Den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag gegen Wladimir Putin könnte man für das Treffen ausnahmsweise aussetzen.
Putin und Trump kommen am 15. August im Bundesstaat Alaska zusammen. Die Sprecherin des Weißen Hauses Karoline Leavitt nannte Anchorage, die größte Stadt Alaskas, als Ort des Treffens. Wie CNN mit Verweis auf Regierungsbeamte in Washington berichtete, werde das Gipfeltreffen wahrscheinlich auf der Joint Base Elmendorf–Richardson durchgeführt.
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