
Greta Thunberg kündigt Teilnahme an neuer Gaza-Flottille an

Greta Thunberg wird sich erneut einer Flottille für den Gazastreifen anschließen. In einem Beitrag auf Instagram beschrieb die schwedische Aktivistin die Initiative als "der je größte Versuch, die illegale israelische Belagerung von Gaza zu durchbrechen".

Dutzende Boote würden am 31. August aus Spanien Richtung Gaza in See stechen, betonte Thunberg. Am 4. September werde die Flottille noch mehr Schiffe aus Tunesien und anderen Ländern treffen. Darüber hinaus möchte die Initiative mehr als 44 Länder zu gleichzeitigen Demonstrationen und Aktionen mobilisieren, um aus Solidarität mit dem palästinensischen Volk die Komplizenschaft zu brechen.
Anfang Juni versuchte Thunberg zusammen mit anderen Aktivisten aus verschiedenen Ländern, mit der Jacht „Madleen“ den Gazastreifen anzusteuern. Das Ziel der Aktion bestand darin, symbolische humanitäre Hilfe in die Enklave zu bringen. Das israelische Militär fing das Boot ab, nahm alle zwölf Insassen, darunter Thunberg, fest und schob sie ferner aus Israel ab.
Huwaida Arraf, eine Vertreterin der Flottille, warf Israel einen Verstoß gegen das Völkerrecht vor. Die israelischen Behörden betrachteten jeden Versuch, die Seeblockade von Gaza zu durchbrechen, als bewusste Unterstützung der Hamas.
Mehr zum Thema – Gaza-Aktivisten samt Greta Thunberg werden nach Schiffskaperung aus Israel ausgewiesen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.