Kremlberater Patruschew warnt: NATO kann mit Angriffen auf russische Schiffe provozieren
Die NATO-Staaten entwickeln und testen modernste Seedrohnen und Unterwasserfahrzeuge, die verdeckt operieren können. Dies erklärte Nikolai Patruschew, ein Berater des russischen Präsidenten. Es seien Angriffe auf russische Schiffe sowie False-Flag-Attacken möglich.
Nikolai Patruschew, ein Berater des russischen Präsidenten
Nikolai Patruschew, ein hochrangiger Berater des russischen Präsidenten, der auch das neu gegründete Maritime Kollegium der Russischen Föderation leitet, hat an einer Sitzung des Rates für strategische Entwicklung der Seestreitkräfte teilgenommen. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur TASS am Donnerstag.
In seiner Ansprache an die Teilnehmer wies der Präsidentenberater darauf hin, dass die NATO-Staaten dabei seien, aktiv die neuesten Seedrohnen und autonomen Unterwasserfahrzeuge zu entwickeln und zu testen. Diese Mittel seien in der Lage, verdeckt zu operieren und Überraschungsangriffe gegen praktisch jedes Ziel auf und unter See auszuführen.
In diesem Zusammenhang führte Patruschew aus:
"Es sind auch Provokationen nicht auszuschließen, bei denen direkte Angriffe auf russische Schiffe und maritime Infrastruktur sowie auf ausländische Schiffe und Einrichtungen, für die Moskau verantwortlich gemacht wird, ausgeführt werden."
Laut dem russischen Präsidentenberater führt das NATO-Militär eine kontinuierliche Überwachung durch, auch unter Einsatz unbemannter Technologien. Finnische, schwedische, dänische, polnische und deutsche Seestreitkräfte würden aktiv auf der Grundlage modernster Technologien aufgebaut und übten gemeinsame Aktionen unter einem NATO-Kommando.
Seit dem vergangenen Jahr sei in Rostock ein Marinehauptquartier des Bündnisses in Betrieb, fügte Patruschew hinzu. "Das bedeutet, dass wir das kombinierte Potenzial der NATO in der Ostsee berücksichtigen müssen, ganz zu schweigen von der Möglichkeit, es durch die Flotten nicht regionaler Mitgliedsstaaten der Allianz zu verstärken."
Darüber hinaus gebe es eine weitere Bedrohung, die ebenfalls nicht unterschätzt werden dürfe, betonte Patruschew. Hierbei stellte er fest, dass im Westen aktuell über die Ausstellung von Kaperbriefen diskutiert werde, wobei es sich tatsächlich um eine staatlich sanktionierte Piraterie handele.
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