
Russland und Indonesien besiegeln strategische Partnerschaft

Die Präsidenten Russlands und Indonesiens, Wladimir Putin und Prabowo Subianto, haben am Donnerstag ein Gipfeltreffen am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums Sankt Petersburg (SPIEF 2025) abgehalten. Die Staatschefs kamen im Konstantinpalast in Strelna zusammen. Im Ergebnis der Verhandlungen, die mehr als drei Stunden dauerten, wurde eine Deklaration über die strategische Partnerschaft zwischen den Ländern unterzeichnet.

Zu Beginn des Treffens hob Putin die nachhaltige und gegenseitig vorteilhafte Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland und Indonesien hervor. Es gebe ein reiches Potenzial für die Zusammenarbeit, beispielsweise in den Bereichen Landwirtschaft, Raumfahrt, Energie und Rüstungsindustrie. Jakarta sei einer der wichtigsten Partner Moskaus im Pazifikraum, fügte Putin hinzu und begrüßte den Beitritt des asiatischen Landes zu den BRICS.
Putin zufolge stieg der bilaterale Handel in den ersten vier Monaten 2025 um 40 Prozent, insbesondere dank der russischen Weizenexporte und der Lieferungen indonesischer Agrarrohstoffe. Russland sei zudem bereit, sich an neuen Projekten in der indonesischen Schelfzone zu beteiligen und die bestehende Ölinfrastruktur des Landes zu modernisieren. Weitere Bereiche der Kooperation umfassen Kernenergie, KI und Digitalisierung.
Subianto bedankte sich bei Putin für die Einladung nach Russland und den warmen Empfang beim SPIEF. Indonesien sehe Russland als strategischen Partner und freundliches Land. Sowohl Putin als auch Subianto bekräftigten ihre Unterstützung für das Völkerrecht, die Souveränität und die friedliche Entwicklung im asiatisch-pazifischen Raum.
Subianto war am 18. Juni anlässlich eines Staatsbesuchs in Russland eingetroffen. Zusammen mit Putin wird der Indonesier an einer SPIEF-Plenarsitzung teilnehmen. Putin bezeichnete Subianto als wichtigsten ausländischen Gast des Wirtschaftsforums.
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