
Prinz Andrews Ex-Freundin spottet über verstorbene Epstein-Anklägerin

Der tragische Tod von Virginia Giuffre, einer der zentralen Figuren im Epstein-Skandal, erschüttert die Öffentlichkeit.

Während Familie und Freunde um die 41-Jährige trauern, sorgt Lady Victoria Hervey, eine frühere Freundin von Prinz Andrew, mit zynischen Kommentaren für Empörung.
Giuffre, die Prinz Andrew der sexuellen Gewalt beschuldigt hatte, nahm sich in Australien das Leben.
In einer ersten Reaktion auf Instagram veröffentlichte Lady Victoria Hervey die Schlagzeile über Giuffres Tod und fügte den Kommentar hinzu:
"Wenn die Lügen dich einholen, gibt es keinen Ausweg."
Viele werteten dies als direkten Angriff auf die Glaubwürdigkeit der Verstorbenen.

In den sozialen Medien hagelte es Kritik: Viele warfen Hervey vor, kaltherzig und respektlos zu sein. Zwei Stunden später versuchte die 48-Jährige, die Sache zu entschärfen: In einem neuen Post kündigte sie an, künftig nichts mehr über Giuffre zu sagen.
Lady Victoria Hervey hatte sich bereits in der Vergangenheit kritisch über Virginia Giuffre geäußert. Nach einem Unfall Anfang des Monats, bei dem Giuffre schwere Verletzungen erlitt, verspottete Hervey sie öffentlich als "Königin der gefälschten Fotos" und zweifelte an der Echtheit ihrer Leiden.
Virginia Giuffre hinterlässt drei Kinder: Christian, Noah und Emily. Ihre Familie veröffentlichte ein rührendes Statement, in dem sie Giuffre als unerschrockene Kämpferin gegen sexuellen Missbrauch würdigte:
"Virginia war das Licht, das so viele Überlebende aufrichtete. Trotz aller Widrigkeiten strahlte sie hell und wird unermesslich vermisst werden."
Die Polizei in Western Australia erklärte, erste Ermittlungen deuteten nicht auf ein Fremdverschulden hin. Giuffres Anwältin Sigrid McCawley erinnerte an den Mut ihrer Mandantin und Freundin:
"Die Welt hat heute eine unglaubliche Kämpferin verloren."
Noch rätselhafter wird die Tragödie durch einen älteren Twitter-Post von Virginia Giuffre, der nun für zusätzliche Verwirrung sorgt.
"Ich erkläre hiermit öffentlich, dass ich in keiner Weise selbstmordgefährdet bin... Wenn mir etwas zustößt, lasst es meiner Familie zuliebe nicht einfach geschehen – helft, sie zu beschützen. Zu viele böse Menschen wollen mich zum Schweigen bringen."

Giuffre hatte 2021 Prinz Andrew verklagt und ihm vorgeworfen, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Der Fall endete 2022 in einem außergerichtlichen Vergleich, ohne Schuldeingeständnis seitens des britischen Royals.
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