
Gegenschlag im Handelskrieg: China erhöht Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent

Als Reaktion auf die jüngste erneute Anhebung der US-Zölle hat China seinerseits eine Erhöhung der Zölle auf Waren aus den USA von 84 auf 125 Prozent angekündigt. Die Regelung gelte ab dem 12. April, teilte das chinesische Finanzministerium am Freitag mit.

Damit eskaliert der Handelskrieg weiter, nachdem die US-Regierung unter Präsident Donald Trump die Zölle auf Waren aus China erhöht hatte. Diese liegen laut Angaben vom Donnerstag nun nicht mehr bei 125 Prozent, sondern sogar bei insgesamt 145 Prozent.
"Selbst wenn die USA weiterhin höhere Zölle erheben, wird dies wirtschaftlich keinen Sinn mehr machen und zu einem Witz in der Geschichte der Weltwirtschaft werden", hieß es in der chinesischen Erklärung laut einer Übersetzung von CNBC.
"Mit Zöllen auf dem derzeitigen Niveau gibt es keinen Markt mehr für US-Waren, die nach China exportiert werden", heißt es in der Erklärung, und weiter: "Wenn die US-Regierung die Zölle auf chinesische Waren, die in die USA importiert werden, weiter erhöht, wird China dies ignorieren.
Die Hoffnungen auf eine Einigung zwischen den USA und China zur Beilegung der Handelsspannungen sind schnell verflogen, da Peking in der letzten Woche mit Strafzöllen auf amerikanische Waren und weitreichenden Beschränkungen für US-Unternehmen zurückgeschlagen hat.
Mehr zum Thema - Australien: Kein gemeinsames Handeln mit China gegen Trumps Zollpolitik
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.