Moskau warnt vor symmetrischer Antwort auf Kiews Angriffe gegen Energiesektor

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat erklärt, Moskau behalte sich das Recht auf eine symmetrische Reaktion auf Kiews Vorgehen vor, wenn es weiterhin die russische Energieinfrastruktur angreife. Die Beamtin wörtlich:
"Wir warnen deutlich davor, dass die russische Seite sich das Recht auf eine Antwort, auch eine symmetrische, vorbehält, wenn das Kiewer Regime seine destruktive Vorgehensweise fortsetzt."
Sacharowa betonte, dass Kiew mit solchen Schritten einmal mehr seinen mangelnden Friedenswillen demonstriere:
"Wie auch im Jahr 2022 werden wieder Provokationen eingesetzt, um den Verhandlungsprozess zu stören."
Am 18. März hatte Präsident Wladimir Putin ein Telefongespräch mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump. Der russische Staatschef befürwortete unter anderem die Idee, dass die Konfliktparteien beidseitig 30 Tage lang auf Angriffe auf Energieinfrastruktureinrichtungen verzichten sollten. Putin wies anschließend das Militär an, Angriffe auf Energieanlagen einzustellen.
Später behauptete Wladimir Selenskij, die Ukraine werde den Vorschlag, die Angriffe auf die Energieinfrastruktur einzustellen, unterstützen.
Doch nur wenige Stunden nach den Gesprächen zwischen der russischen und der US-Führung griff Kiew die Ölpumpstation Kawkasskaja in der Region Krasnodar mit drei Drohnen an.
In der Nacht zum 21. März sprengten ukrainische Streitkräfte, die sich aus dem Gebiet Kursk zurückzogen, die Gasmessstation Sudscha. Sie diente bis Anfang 2025 der Gasversorgung europäischer Länder über den Transit durch die Ukraine.
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