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USA und Ukraine verhandeln kommende Woche in Saudi-Arabien

Am 12. März treffen sich hochrangige Vertreter der USA und der Ukraine zu Verhandlungen in Saudi-Arabien. Bei dem Treffen sollen ein Waffenstillstand und die Grundlage für ein Friedensabkommen zwischen Moskau und Kiew festgelegt werden. Details bleiben vorerst geheim.
USA und Ukraine verhandeln kommende Woche in Saudi-ArabienQuelle: TASS © Zuma\TASS

Am kommenden Mittwoch sollen hochrangige Vertreter der US-Regierung in Saudi-Arabien zu Gesprächen mit einer ukrainischen Delegation zusammentreffen. Laut Fox News wird die US-Delegation aus US-Außenminister Marco Rubio, dem Sondergesandten Steve Witkoff und dem Nationalen Sicherheitsberater Michael Waltz bestehen. Die ukrainische Delegation soll von Andrei Jermak, dem Leiter des Präsidialamtes, geleitet werden.

Dies wird das erste hochrangige Treffen zwischen der Ukraine und den USA seit dem Eklat im Weißen Haus sein. Dieser führte zur Aussetzung der Waffenlieferungen an Kiew und des Informationsaustauschs zwischen den beiden Ländern.

Präsident Wladimir Selenskij schrieb auf Telegram, er werde kommende Woche nach Saudi-Arabien reisen, um sich mit dem Kronprinzen zu treffen.

"Danach wird mein Team in Saudi-Arabien bleiben, um mit unseren amerikanischen Partnern zusammenzuarbeiten. Die Ukraine ist am meisten an Frieden interessiert."

Hauptthema der Verhandlungen ist der Krieg in der Ukraine sowie mögliche weitere Schritte angesichts der jüngsten Kontakte zwischen den USA und Russland. Details der Verhandlungen wurden noch nicht veröffentlicht. Wie Axios berichtet, könnte das Treffen den weiteren Verlauf der Friedensbemühungen beeinflussen.

Bloomberg schreibt, dass US-Präsident Donald Trump seine Bereitschaft erklärt habe, das eingefrorene Abkommen über natürliche Ressourcen mit Kiew doch noch abzuschließen. Dieses war infolge des verbalen Schlagabtauschs zwischen Trump und Selenskij im Weißen Haus blockiert worden. Hauptkriterium für eine Einigung sei die Zustimmung Kiews zu einem raschen Waffenstillstand und zur Aufnahme von Verhandlungen mit Moskau.

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