
Weißrussland fängt mit Suche nach Seltenerdmetallen im Land an

Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat die Regierung beauftragt, Vorräte an Seltenerdmetallen und anderen Bodenschätzen in der Republik zu finden. Dies brachte er bei der Bekanntgabe von Ernennungen in der Regierung zum Ausdruck:
"Man erzählt sich, wir haben Metalle der Seltenen Erden in unseren Lagerstätten. Wir sollen auch das Andere erkunden: Chemie, Öl, Gas und so weiter. Ich habe eine entsprechende Aufgabe an den zuständigen Minister gestellt."
Lukaschenko wies darauf hin, dass die geologische Erkundung im Lande unterentwickelt sei und sich generell auf einem niedrigen Niveau befindet. Die Suche nach Seltenerdmetallen werde von weißrussischen Fachleuten nicht entsprechend beachtet. Der Staatschef unterstrich:
"Es gibt nicht viele davon im Boden. Vielleicht haben wir nicht weniger als andere?"
Laut Lukaschenko seien die Seltenerdmetalle die Zukunft, deshalb "sollen wir graben und sehen, was wir im Boden haben".

Kiew und Washington diskutierten in den vergangenen Wochen die Vereinbarung über die gemeinsame Erschließung der Seltenerdmetall-Vorkommen in der Ukraine. Das Abkommen befand sich in der Endphase und hätte am 28. Februar während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij in Washington unterzeichnet werden sollen. Aufgrund einer Auseinandersetzung zwischen ihm, Trump und US-Vizepräsident JD Vance wurden die Dokumente jedoch nicht unterschrieben und Selenskij verließ Washington vorzeitig.
Ein paar Tage nach den Gesprächen zwischen den Delegationen der USA und Russlands in Riad erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, er sei bereit, mit ausländischen Partnern im Bereich der Seltenerdmetalle zusammenzuarbeiten. Er betonte, dass es dabei nicht nur um die USA gehe. Trump bestätigte seinerseits, dass die Vereinigten Staaten an Russlands "riesigen Reserven" an Seltenerdmetallen und anderen "sehr wertvollen Ressourcen" interessiert seien. Die Vereinigten Staaten hätten auch "Dinge", die für Russland von Interesse sein könnten, merkte er an.
Mehr zum Thema – Geheimnisse des Seltenerd-Abkommens zwischen USA und Ukraine
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.