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Bericht: Trumps Umfeld rät Selenskij zum sofortigen Umzug nach Frankreich
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Die USA unter Präsident Donald Trump wenden sich gegen die Ukraine. Nach Angaben aus dem Weißen Haus sei die Unterstützung für Kiew massiv zurückgegangen. Bereits seit Monaten werde über mögliche Neuwahlen in der Ukraine und einen Führungswechsel diskutiert, sagte ein Insider der New York Post. Die jüngste Eskalation der Spannungen sei daher keine Überraschung.
Demnach sind Trumps enge Mitarbeiter der Ansicht, Wladimir Selenskij sollte die Ukraine verlassen. Ein Berater erklärte, es sei "das Beste für Selenskij und die Welt, wenn er sofort nach Frankreich geht."
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Ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses sagte gegenüber der Zeitung: "Wie der Papst bin ich kein Fan von jemandem, der Kirchen verbietet", und spielte damit auf Selenskijs Gesetz zur Einschränkung russisch-orthodoxer Organisationen in der Ukraine an.
Diese Woche war es zu einem offenen Schlagabtausch zwischen den beiden Politikern gekommen: Trump hatte öffentlich Zweifel an der Legitimität des ukrainischen Staatschefs geäußert, insbesondere wegen der Verschiebung der Wahlen in der Ukraine. Selenskijs Umfragewerte seien im Keller, betonte Trump. Er habe einen "schrecklichen Job" gemacht und wolle, dass die Hilfsgelder weiter in die Ukraine fließen. Selenskij wies diese Behauptungen zurück und bezeichnete Trump als "Opfer russischer Desinformation". Sein Zustimmungswert liege derzeit bei 57 Prozent.
Zudem zeigte sich die ukrainische Führung verärgert über das Treffen zwischen Trumps Gesandten und russischen Diplomaten, die ohne Kiews Beteiligung in Saudi-Arabien stattfanden. Wenn die Ukraine einen Sitz am Verhandlungstisch wolle, solle sie einen neuen Präsidenten wählen, hieß es daraufhin aus Washington. US-Vizepräsident J.D. Vance warnte Selenskij davor, "schlecht über Trump zu reden", während Tesla-Chef Elon Musk den ukrainischen Präsidenten öffentlich kritisierte. Auch US-Außenminister Marco Rubio betonte, dass Präsident Trump sehr unzufrieden mit Selenskij sei.
Ein ukrainischer Politologe und Soldat kommentierte anonym:
"Die Trump-Administration mag Selenskij offensichtlich nicht und tut alles, damit das jeder weiß."
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