International

Trumps Beauftragter für die Ukraine in Kiew eingetroffen

Am Mittwochmorgen ist Keith Kellogg, Trumps Sonderbeauftragter für Russland und die Ukraine, in der ukrainischen Hauptstadt Kiew angekommen. Geplant sind Treffen mit dem Präsidenten Wladimir Selenskij und dem Oberkommandierenden Alexander Syrski.
Trumps Beauftragter für die Ukraine in Kiew eingetroffenQuelle: AP © Andrew Harnik

Keith Kellogg, der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten für die Ukraine, ist am Mittwochmorgen in Kiew eingetroffen. Der Beamte wurde auf dem Zentralbahnhof der ukrainischen Hauptstadt von der US-Botschafterin Bridget Brink empfangen.

In einem Gespräch mit Journalisten auf dem Bahnsteig erklärte Kellogg, dass eine der Aufgaben im Rahmen seines Besuches darin besteht, "den ukrainischen Behörden zuzuhören". Washington verstehe, wie notwendig Sicherheitsgarantien seien und werde Kiew alles Notwendige zur Verfügung stellen. Ukrainische Medien zitierten Kellogg mit den Worten:

"Wir werden zuhören. Wir sind bereit, alles Notwendige zur Verfügung zu stellen. Wir verstehen, wie notwendig die Sicherheitsgarantien sind. Teil meiner Mission ist das Zuhören."

Nach dem Besuch in der Ukraine werde er in die USA zurückkehren und mit US-Präsident Donald Trump sprechen, um sicherzustellen, dass Washington eine richtige Vorstellung von der Lage habe, betonte Kellogg.

Bereits am Montag hatte Kellogg seine Reise in die Ukraine angekündigt. Er betonte, dass er bereits zuvor in der Ukraine zu Besuch gewesen sei. Diesmal plane er einen dreitägigen Besuch und ein Treffen mit Präsident Wladimir Selenskij.

Selenskij erklärte diesbezüglich, er wolle mit Kellogg die Frontlinie besuchen. Zudem sei eine Zusammenkunft mit dem Oberkommandierenden Alexander Syrski an der Tagesordnung. Seit Wochenanfang befindet sich der ukrainische Präsident auf einer Tournee durch mehrere Länder im Nahen Osten. Er besucht die Vereinigten Arabischen Emirate, die Türkei und Saudi-Arabien.

Mehr zum Thema – Selenskij verschiebt seinen Besuch in Saudi-Arabien nach russisch-amerikanischen Gesprächen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.