
US-Außenminister: Sanktionen gegen Russland können nach Ende des Ukraine-Konflikts aufgehoben werden

US-Außenminister Marco Rubio geht davon aus, dass die westlichen Länder die Sanktionen gegen Russland aufheben müssen, wenn der Ukraine-Konflikt beigelegt ist. Dies erklärte der Politiker nach Gesprächen mit der russischen Delegation in Saudi-Arabien am Dienstag.
Auf der Pressekonferenz betonte Rubio, dass die Einschränkungen gegen Russland teilweise wegen des Ukraine-Konflikts verhängt wurden. Auch die Europäische Union habe Sanktionen eingeführt und werde das Thema irgendwann am Verhandlungstisch besprechen müssen.

Außerdem hob Rubio hervor, dass alle Parteien Zugeständnisse machen müssen, um den Konflikt zu beenden. Washington verhandelt derzeit mit beiden Seiten des Ukraine-Konflikts, einschließlich Kiew.
Bezüglich des Treffens mit der russischen Delegation fügte der Außenminister hinzu, dass Moskau die Bereitschaft zu einer ernsthaften Arbeit gezeigt habe. Rubio wiederholte zudem mehrmals, dass die Lösung des Konflikts in der Ukraine keine leichte Aufgabe sein wird.
Russland wurde bei dem Treffen in der saudi-arabischen Hauptstadt von Außenminister Sergei Lawrow und dem Präsidentenberater Juri Uschakow vertreten. Dem US-Team gehörten außer Rubio der CIA-Chef John Ratcliffe, der Nationale Sicherheitsberater Mike Waltz sowie der Sonderbeauftragte für den Nahen Osten Steve Witkoff an.
Mehr zum Thema – Selenskij: Ukraine wird Gespräche in Saudi-Arabien nicht anerkennen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.