![USAID bezahlte 6.200 Journalisten und 707 Medien aus einem Budget von mehr als 250 Millionen Dollar](https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.02/thumbnail/67a4ffee48fbef13c1579116.jpg)
USA erwägen Schließung der Konsulate in Europa, Kanada und Mexiko
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Um eine Kostenreduzierung im US-Außenministerium zu erzielen, erwägt die Trump-Regierung die Schließung mehrerer diplomatischer und konsularischer Vertretungen um die Welt. Wie der TV-Sender NBC News am Mittwoch berichtet, könnten Konsulate in Europa, Kanada, Mexiko und auf Inselstaaten im Pazifik von der Maßnahme betroffen sein. Donald Trump habe sich über eine Liste der Konsulate informiert, aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen.
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Einige Vertretungen bedürften einer Prüfung auf Relevanz im Rahmen von Trumps Agenda "America First" (deutsch "Amerika zuerst"), betonte NBC News. Beamte des Außenministeriums sollten zudem die diplomatische Notwendigkeit der Konsulate einschätzen und überlegen, ob die Vertretungen zusätzliche Aufgaben übernehmen könnten, beispielsweise militärische Kontakte mit anderen Ländern und nachrichtendienstliche Tätigkeit.
NBC News hob hervor, dass sich der Großteil der US-Konsulate, denen die Schließungen drohen könnte, in Deutschland und Frankreich befindet. Das US-Außenministerium habe von den Konsulaten Informationen über ihre Gesamttätigkeit angefordert.
Nach seinem Amtsantritt am 20. Januar hatte Trump ein Programm zur drastischen Reduzierung der staatlichen Ausgaben eingeleitet. Laut Medienberichten erhielten Mitarbeiter mehrerer staatlicher Behörden, wie der Auslandsgeheimdienste CIA und NSA sowie der Sicherheitsbehörde FBR, Briefe mit dem Angebot, freiwillig und für eine Entschädigung zu kündigen. Ferner erklärte das Weiße Haus, dass mehr als 40.000 Mitarbeiter der Bundesbehörden sich zum Rücktritt bereit erklärt haben.
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