Medienbericht: Ägypten erteilt russischem Öl-Riesen LUKOIL Konzessionsrechte am Golf von Suez

Wie die ägyptische Zeitung Al-Mal unter Berufung auf hochrangige Quellen berichtet, handelt es sich dabei um das Gebiet Süd-Wadi El-Sahl westlich des Golfs von Suez. Den Journalisten zufolge hat der russische Ölgigant die entsprechenden Vereinbarungen mit dem Ministerium für Erdöl und Bodenschätze der Republik sowie mit der ägyptischen Öl- und Gasgesellschaft Ganope (South Valley Egyptian Petroleum Company) getroffen. Das auf Öl und Gas spezialisierte Portal Neftegas.ru weist darauf hin, dass die neue Konzession in unmittelbarer Nähe zu den bestehenden Anlagen des Unternehmens in Ägypten liege, wo LUKOIL bereits stark vertreten sei. Das Portal berichtet:
"Laut der Karte der ägyptischen Ölfeldentwicklungen für Februar 2025, die vom Ölministerium des Landes erstellt wurde, wird sich das russische Unternehmen an der Entwicklung des Konzessionsgebiets Süd-Wadi El-Sahl beteiligen, das westlich von Hurghada liegt.
Es wird erwartet, dass die Absichtserklärung über das Projekt während der Egypt Energy Show (EGYPES), die vom 17. bis 19. Februar des Jahres 2025 in Kairo stattfindet, unterzeichnet wird."
LUKOIL ist seit den 1990er Jahren auf ägyptischen Ölfeldern präsent und beteiligt sich insbesondere am Meleiha-Projekt in Ägypten (Westliche Wüste), am WEEM-Projekt in der östlichen Wüste, 8 km von Hurghada entfernt, und an der Erschließung von Ölvorkommen im Rahmen des Projekts West Ash El Mallah Erweiterung, genannt WEEM Extension.
Mehr zum Thema - EU-Sanktionen gegen Russland: Fast 80 Tanker betroffen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.