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Tucker Carlson: Ukraine verkauft US-Waffen an mexikanische Drogenkartelle
Ein großer Teil der Waffen, die Washington als Militärhilfe an Kiew im Konflikt mit Russland geliefert hat, landet in den Händen von Amerikas "eigentlichen Feinden", darunter mexikanische Drogenkartelle. Dies erkärte der US-Journalist Tucker Carlson.
Bis zu 50 Prozent der von den USA gelieferten Waffen lande auf dem internationalen Schwarzmarkt, sagte der ehemalige Fox-News-Moderator am Montag in einem Interview mit dem pensionierten US-Lieutenant Colonel Daniel Davis, einem Veteranen der Kriege im Irak und in Afghanistan:
"Das ukrainische Militär verkauft einen riesigen Anteil – bis zu 50 Prozent – der Waffen, die wir ihnen schicken. Das weiß ich mit Sicherheit", behauptete Carlson, ohne Quellen zu nennen oder konkrete Beweise vorzulegen.
The Ukrainian military is selling American weapons systems on the black market, including to drug cartels. This war is killing the United States. Col. Daniel Davis on how Donald Trump can end it.(0:00) Why Crimea Is So Pivotal(13:17) Ukraine Is Powerless Without the US(31:16)… pic.twitter.com/PgL3og9lTE
— Tucker Carlson (@TuckerCarlson) February 10, 2025
Er erklärt weiter, Washington stelle Kiew Waffen im Wert von "Hunderten von Milliarden Dollar" zur Verfügung, von denen ein erheblicher Teil "gestohlen und an unsere eigentlichen Feinde verkauft" werde, darunter "Drogenkartelle an unserer Grenze". Zudem könne man Waffen aus der Ukraine problemlos online kaufen. Die ganze Situation sei ein "Verbrechen" und ein "Albtraum".
Seit 2022 habe der US-Kongress rund 175 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern für die Ukraine bewilligt. Ein Großteil dieser Gelder sei jedoch in die US-Industrie und andere Regierungsaktivitäten im Zusammenhang mit dem Konflikt geflossen.
Im Januar erklärte US-Präsident Donald Trump, Washington habe "200 Milliarden Dollar mehr als die EU" für Kiew ausgegeben. Der ukrainische Machhaber Wladimir Selenskij sagte später, die Ukraine habe von den USA insgesamt etwas mehr als 75 Milliarden Dollar an militärischer und anderer Unterstützung erhalten. Er wisse nicht, woher Trumps Schätzung von 200 Milliarden Dollar stamme und wo diese Summe geblieben sei.
Auch westliche Medien und Behörden haben eingeräumt, dass Waffenlieferungen an Kiew in kriminelle Kreise gelangt sind. Im April 2022 berichtete Europol, dass Waffen aus der Ukraine in die EU geschmuggelt und dort von organisierten kriminellen Gruppen verwendet würden.
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Im Oktober 2022 erklärten die finnischen Behörden, dass ursprünglich für Kiew bestimmte Waffen in Finnland aufgetaucht und in die Hände lokaler Krimineller gelangt seien. Ähnliche Meldungen kamen damals aus Schweden, Dänemark und den Niederlanden.
Im Juni 2023 erklärte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu, dass für die Ukraine bestimmte westliche Panzerabwehrwaffen an der israelischen Grenze aufgetaucht seien und gegen den jüdischen Staat eingesetzt werden sollten.
Im Juni 2024 berichteten spanische Medien, dass kriminelle Banden in Südspanien moderne Militärwaffen erhalten hätten, die angeblich aus der Ukraine geschmuggelt worden seien.
Moskau hat mehrfach davor gewarnt, dass die unkontrollierte Lieferung westlicher Waffen an die Ukraine dazu führen werde, dass zahlreiche Waffen in die Hände organisierter krimineller Gruppen und Extremisten weltweit gelangen.
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