Panama bestreitet jegliche Einigung mit USA über Kanalgebühren
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Die Panamakanal-Behörde hat US-Angaben dementiert, wonach staatliche US-Schiffe von der Gebührenzahlung beim Passieren des Kanals befreit seien. Die für die Erhebung zuständige Behörde teilte mit, dass sie "keine Anpassung dieser Gebühren vorgenommen hat".
Zuvor hatte das US-Außenministerium behauptet, Panama habe zugestimmt, von US-Regierungsschiffen "keine Gebühren mehr für die Durchfahrt durch den Panamakanal zu verlangen". In der Erklärung des US-Außenministeriums vom Mittwoch hieß es weiter, der Erlass der Gebühren werde der US-Regierung "Millionen von Dollar pro Jahr ersparen".
U.S. government vessels can now transit the Panama Canal without charge fees, saving the U.S. government millions of dollars a year. pic.twitter.com/G4gV2mHu7O
— Department of State (@StateDept) February 6, 2025
Der US-Außenminister Marco Rubio hatte am Sonntag bei einem Besuch in Panama mit Maßnahmen gedroht, sollte das lateinamerikanische Land nicht umgehend Änderungen beim Betrieb des Panamakanals vornehmen.
Rubio erklärte, dass Panamas Regierung während der Gespräche am Sonntag Zugeständnisse angeboten habe. Eigenen Angaben zufolge hatte er argumentiert, dass es unfair sei, dass die USA zwar das Recht hätten, den wichtigen Kanal zu verteidigen, aber gleichzeitig für seine Nutzung zahlen müssten.
Trump hatte bereits damit gedroht, den Panamakanal wieder unter die Kontrolle seines Landes zu bringen. Washington hatte insbesondere die Gebühren für US-Militärschiffe kritisiert, die den Kanal durchqueren.
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