Tag des Sieges: Brasiliens Präsident plant Moskau-Besuch im Mai
Brasiliens Präsident Lula da Silva hat seine Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg in Moskau offiziell bestätigt. In einem Gespräch mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin habe er am Montag eine entsprechende Einladung erhalten und diese angenommen, teilte sein Pressedienst mit.
Die beiden Staatsoberhäupter sprachen zudem über wichtige geopolitische Themen wie die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt und erörterten Perspektiven für eine Lösung der Krise. Auch die Auswirkungen des Amtsantritts der neuen US-Regierung auf die internationale Politik kamen zur Sprache. Beide Präsidenten bekräftigten ihre Absicht, die Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Handel zu intensivieren. Besonders hervorgehoben wurde die enge Partnerschaft im Rahmen der BRICS-Staaten, deren Vorsitz Brasilien dieses Jahr übernommen hat.
Auch weitere Staatsoberhäupter haben ihre Teilnahme an der Parade in Moskau zugesagt. Es wird erwartet, dass der serbische Präsident Aleksandar Vučić und der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokajew eintreffen. Auch der chinesische Präsident Xi Jinping wird erwartet. Spekuliert wird, dass auch ein hochrangiger US-Vertreter aus dem Umfeld von Präsident Donald Trump zusagen könnte, wie das Magazin Newsweek berichtete.
Laut Angaben von Verteidigungsminister Andrei Beloussow seien Militäreinheiten aus insgesamt 19 befreundeten Staaten eingeladen, von denen bereits zehn ihre Teilnahme zugesagt hätten. Wie der japanische Rundfunksender NHK berichtete, hat die Demokratische Volksrepublik Korea zugesagt, Truppen zu der Parade zu entsenden.
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