Trump droht Russland mit neuen Sanktionen
US-Präsident Donald Trump hält weitere Sanktionen gegen Russland für möglich, falls Moskau Verhandlungen über eine Lösung des Ukraine-Konflikts ablehnt. Diese Stellungnahme hat das neue Staatsoberhaupt der USA während einer Pressekonferenz am Dienstag zum Ausdruck gebracht. Auf die entsprechende Frage, ob Washington auf Moskaus Abneigung gegen Gespräche zusätzliche Einschränkungen erwägen würde, antwortete Trump:
"Klingt wahrscheinlich."
Zudem schloss Trump weitere Waffenlieferungen an Kiew eindeutig nicht aus, obwohl er die Politik der Biden-Regierung in Bezug darauf während seiner Wahlkampagne ständig kritisiert hatte. Trump versprach, die Sache genauer einzusehen. Jedoch bestand der Präsident darauf, dass die Unterstützung der Europäischen Union und der USA in Einklang gebracht werden sollte. Trump argumentierte, dass Washingtons Beitrag um 200 Milliarden US-Dollar höher ist als der aus Brüssel:
"Ich meine, sind wir etwa dumm? Ich denke, die Antwort ist 'Ja'. Sie müssen so denken."
Trump betonte erneut seine Bereitschaft auf Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die neue Regierung kommuniziere bereits mit dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij, Kontakte mit Putin würden in Kürze stattfinden. Der US-Präsident bezeichnete Putin als klug und deutete an, dass der Ukraine-Konflikt begann, weil der russische Staatschef Biden "nicht respektierte". Außerdem habe Trump den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping kontaktiert und ihm vorgeschlagen, zu der Lösung des Konflikts beizutragen.
Donald @realDonaldTrump and the Trump family have made it clear that they are the ulitmate grifters. Two massive crypto pump and dumps running simultaneoulsy on day one. All of this degeneracy is only made possible by the US Dollar's status as world reserve currency. Trump will…
— Thomas Penn (@ThomasJPenn) January 20, 2025
Während einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates der Russischen Föderation am Montag hatte Putin den Wunsch der neuen US-Regierung begrüßt, direkte Kontakte mit Russland wiederherzustellen. Gespräche sollten aber auf einer gleichberechtigten und respektvollen Grundlage aufbauen.
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