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Tokajew warnt vor Provokationen und Fakes über Flugabsturz in Kasachstan

Im Zusammenhang mit dem Flugzeugabsturz im kasachischen Aktau dürfen keine Provokationen und Fakes zugelassen werden, fordert Präsident Kassym-Schomart Tokajew. Eine Regierungskommission und die Generalstaatsanwaltschaft des Landes werden den Unfall untersuchen.
Tokajew warnt vor Provokationen und Fakes über Flugabsturz in KasachstanQuelle: Sputnik © Gawriil Grigorow

Während einer Regierungssitzung am Samstag hat der Präsident Kasachstans Kassym-Schomart Tokajew den Absturz des Passagierflugzeuges Embraer 190 in Aktau erörtert. Das Staatsoberhaupt betonte, dass es "keine Informationsprovokationen und Fakes" im Zusammenhang mit der Katastrophe zugelassen werden dürfen. In ganz Kasachstan sollte die Lage der Flugsicherheit geprüft werden. Eine Regierungskommission und die Generalstaatsanwaltschaft würden die Umstände der Katastrophe sorgfältig ermitteln.

Tokajew lobte den Einsatz der Rettungskräfte und Ehrenamtlichen am Unfallort. Ihm zufolge könnten dadurch gravierende Folgen verhindert und viele Menschenleben gerettet werden. Tokajew ordnete der Regierung an, diejenigen auszuzeichnen, die im Rahmen des Rettungseinsatzes Mut und Professionalität bewiesen.

Die Flugkatastrophe hatte sich am 25. Dezember ereignet. Die Maschine der Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines  hatte einen Flug auf der Route Baku–Grosny durchgeführt. In der Hauptstadt der Teilrepublik Tschetschenien hatte das Flugzeug nicht landen können, gewendet und ein Notsignal wegen eines Ausfalls des Kontrollsystems abgesetzt. Die Besatzung hatte eine Notlandung in Aktau angefordert, die Landebahn jedoch nicht erreicht und war abgestürzt. Von 67 Menschen an Bord kamen 38 ums Leben, darunter sieben Russen. Die Katastrophe wird in Kasachstan, Russland und Aserbaidschan untersucht. Eine offizielle Version des Geschehens gibt es bisher nicht.

Mehr zum Thema – Flugzeugabsturz in Aktau: Russland bereit, Kasachstan bei Untersuchung zu unterstützen

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