Medienbericht aus Kiew: Ukrainischer Geheimdienst SBU steckt hinter Mord an General Igor Kirillow
Der prowestliche Kyiv Independent schreibt zum Mordanschlag auf den russischen Generalleutnant Igor Kirillow und seinen Adjutanten, dass eine anonyme Quelle den ukrainischen Geheimdienst SBU für das Verbrechen verantwortlich gemacht hat. Kirillow war erst gestern von den ukrainischen Behörden zur Fahndung ausgeschrieben und Anklage gegen ihn erhoben worden.
Laut der Zeitung soll der Informant direkt aus dem Geheimdienst stammen. Die Geheimdienstquelle habe bestätigt, dass die Sprengsätze an einem E-Roller befestigt gewesen seien, mit denen der Anschlag auf Kirillow vor dessen Wohnung am Rjasanski Prospekt verübt wurde. Der Kyiv Independent betont, dass diese Angaben nicht überprüft werden konnten.
Der Informant habe den Mordanschlag damit begründet, dass Russland angeblich Chemiewaffen gegen ukrainische Truppen einsetzen würde. Er sagte:
"Kirillow war ein Kriegsverbrecher und ein völlig legitimes Ziel, da er den Einsatz verbotener chemischer Waffen gegen ukrainische Soldaten befahl."
Die anonyme Quelle habe hinzugefügt: "Vergeltung für Kriegsverbrechen ist unvermeidlich."
Ukrainische Nachrichtenagenturen und Medien berichten ebenfalls, dass der ukrainische SBU für die Ermordung Kirillows und seines Adjutanten verantwortlich sei.
Wie aus Geheimdienstkreisen verlautete, könnte die Ukraine ihre Agenten, die sie in Russland als "Schläfer" eingeschleust hat, aktivieren, um durch subversiven Aktivitäten mögliche Waffenstillstandsverhandlungen zu erschweren. Als potenzielle Opfer würden hochrangige russische Militärs, Beamte aus den Ministerien, aber auch Politiker und Journalisten ausgewählt – Spitzenpersonal, das am Entscheidungsprozess beteiligt ist.
Darüber hinaus wird vermutet, dass das Attentat auf General Kirillow nur den Auftakt zu weiteren terroristischen Aktivitäten in Russland bilden könnte, in die auch westliche Dienste eingebunden sind.
Mehr zum Thema - Bild-Redakteur rechtfertigt Terror – Reaktionen zum tödlichen Attentat auf Generalleutnant Kirillow
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.