Russische Fregatten führen im Mittelmeer Manöver mit "Zirkon"-Hyperschallraketen durch
Die Fregatten "Admiral Gorschkow" und "Admiral Golowko" standen im Zentrum eines Manövers der russischen Marine, das in den vergangenen drei Tagen im Mittelmeer durchgeführt wurde. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, haben die beiden Kriegsschiffe als Teil eines russischen Marineverbandes im Zuge eines Seemanövers Hyperschallraketen des Typs "Zirkon" abgefeuert, während von einem U-Boot aus ein "Kalibr"-Marschflugkörper auf ein Seeziel geschossen worden sei. Bei dem U-Boot handelte es sich um die "Noworossijsk", ein konventionell angetriebenes, dieselelektrisches Unterseeboot.
Außerdem sei von einer Küstenschutz-Raketenbatterie des Typs "Bastion" in der Mittelmeerregion ein "Onyx"-Marschflugkörper gestartet worden. Das Gebiet an der Mittelmeerküste wurde dabei nicht näher benannt, schreibt RIA Nowosti.
Wie das Verteidigungsministerium unterstrich, seien alle vorgesehenen Ziele durch Volltreffer ausgeschaltet worden.
Das Manöver im östlichen Mittelmeer fand vom 1. bis 3. Dezember unter Leitung des Oberbefehlshabers der Marine, Admiral Alexander Moissejew, statt. Daran nahmen Gruppen der Marine und der Luftstreitkräfte teil, wobei auch das Zusammenwirken der Truppengattungen trainiert wurde.
Wie es heißt, seien an dem Manöver mehr als tausend Militärangehörige, zehn Schiffe und Hilfsschiffe, 24 Flugzeuge und Hubschrauber, darunter MiG-31-Kampfjets mit "Kinschal"-Raketen, beteiligt gewesen.
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