Russlands Verteidigungsminister trifft unangekündigt in DVRK ein
Russlands Verteidigungsminister Andrei Beloussow ist zu einem Staatsbesuch in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) angekommen. Die Reise war zuvor nicht angekündigt worden. Das russische Militärressort teilt mit:
"Im Rahmen des offiziellen Besuchs des russischen Verteidigungsministers in der DVRK sind eine Reihe von bilateralen Treffen mit Vertretern der militärischen und militärpolitischen Führung der Republik vorgesehen."
Am Flughafen Sunan wurde Beloussow von Armeegeneral No Kwang-chol begrüßt, dem Verteidigungsminister der DVRK. Bei den anschließenden Gesprächen mit No erklärte Beloussow, dass die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Pjöngjang im militärischen Bereich engagiert ausgebaut werde:
"Heute werden die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der DVRK in allen Bereichen, einschließlich der militärischen Zusammenarbeit, aktiv ausgebaut. Wir sind entschlossen, alle auf höchster Ebene getroffenen Vereinbarungen umzusetzen. Wir erwarten eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit mit unseren koreanischen Kameraden."
Der russische Verteidigungsminister zeigte sich zuversichtlich, dass "die heutigen Gespräche dazu dienen werden, die russisch-koreanische strategische Partnerschaft im Bereich der Verteidigung weiter zu stärken".
Wiederum bezeichnete der Verteidigungsminister der DVRK die Kameradschaft und die Interaktion zwischen den Armeen der beiden Länder als oberste Priorität. Der Minister unterstrich:
"Diese kontinuierlich zu stärken und zu entwickeln – das ist die ständige Position unserer Armee."
Minister No merkte an, dass "der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den militärischen Abteilungen beider Länder einschließlich des Austauschs hochrangiger Delegationen tatkräftig durchgeführt wird". Der Offizier betonte:
"Wir wissen das zu schätzen."
Ferner zeigte sich No zuversichtlich, dass der offizielle Besuch des russischen Verteidigungsministers in der DVRK "ein Schlüsselmoment für den Austausch nützlicher und konstruktiver Vorschläge ist, die zur Stärkung der Verteidigungs- und Sicherheitsfähigkeiten beider Länder beitragen und die Freundschaft, Zusammenarbeit und Entwicklung zwischen den Armeen beider Länder fördern".
Mehr zum Thema – Bericht: DVRK entsendet Spitzenbeamten nach Russland
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.