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Russischer Auslandsgeheimdienst: Westen plant Besetzung der Ukraine

Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes planen Kiews Verbündete, den militärischen Konflikt zwischen Moskau und Kiew einzufrieren und ein "Friedenskontingent" zu entsenden. Das ukrainische Staatsgebiet soll zwischen Großbritannien, Rumänien, Polen und Deutschland aufgeteilt werden.
Russischer Auslandsgeheimdienst: Westen plant Besetzung der UkraineQuelle: Gettyimages.ru © STR/NurPhoto

Um seine anvisierten Ziele in der Ukraine zu lösen, könnte der Westen ein sogenanntes "Friedenskontingent" von 100.000 Militärangehörigen in die Ukraine schicken. Dies berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Bezugnahme auf die Pressestelle des russischen Auslandsgeheimdienstes.

Nach Angaben der Behörde plane der Westen, die Ukraine zu besetzen und den Konflikt mit Russland einzufrieren, indem er angebliche "Friedenstruppen" in das Land entsendet.

Wie es heißt, soll das Territorium zwischen Rumänien, Polen, Deutschland und Großbritannien aufgeteilt werden.

Das Einfrieren des Konflikts zwischen Kiew und Moskau würde es dem Westen ermöglichen, die ukrainische Armee wieder aufzubauen und "Kiew auf einen Rachefeldzug vorzubereiten". Die NATO sei bereits dabei, Ausbildungszentren einzurichten, in denen mindestens eine Million ukrainische Wehrpflichtige ausgebildet werden könnten, teilt der Auslandsgeheimdienst mit.

Nach Angaben der Behörde sehe der Plan auch eine Aufteilung der Ukraine in vier große Besatzungszonen vor. Rumänien würde die Schwarzmeerküste einnehmen, Polen würde die Westukraine besetzen, das Zentrum und den Osten des Landes würde Deutschland unter Kontrolle nehmen, die nördlichen Gebiete des Landes, einschließlich Kiews, würden von Großbritannien besetzt werden.

Die Pressestelle weist darauf hin, dass der Waffenstillstand es den NATO-Staaten erlauben werde, den ukrainischen militärisch-industriellen Komplex wiederherzustellen. "Es wird aktiv mit westlichen militärisch-industriellen Unternehmen zusammengearbeitet, darunter auch mit dem deutschen Unternehmen Rheinmetall", betont der Auslandsgeheimdienst. Von den Rüstungsunternehmen würden nicht nur Investitionen, sondern auch die Entsendung führender Spezialisten in die Ukraine gefordert.

Derzeit gebe es keine Aussichten, dass die NATO in der Lage sein wird, "Russland auf dem Schlachtfeld eine strategische Niederlage beizubringen". Deswegen neige das Militärbündnis zunehmend dazu, den Ukraine-Konflikt einzufrieren.

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