Nahost-Konflikt: Trump und Netanjahu-Gesandter treffen sich in USA
Der Vertraute des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu und Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, traf sich am Sonntag mit dem designierten US-Präsidenten Trump in Mar-a-Lago, wie zwei damit vertraute israelische Beamte und zwei US-Beamte mitteilten.
Ein israelischer Beamter sagte, das Treffen habe dazu gedient, Botschaften von Netanjahu an Trump weiterzugeben und den designierten Präsidenten über Israels Pläne im Gazastreifen, Libanon und Iran für die nächsten zwei Monate vor Trumps Amtsantritt zu informieren. "Eines der Dinge, die die Israelis mit Trump klären wollten, ist die Frage, welche Themen er lieber vor dem 20. Januar gelöst sehen möchte und bei welchen Themen die Israelis lieber auf ihn warten sollten", sagte ein US-Beamter.
Die US-Beamten erwähnten die israelisch-libanesischen Waffenstillstandsbemühungen, den Plan für den Gazastreifen nach Beendigung des Krieges und die israelisch-saudischen Normalisierungsbemühungen als Themen, zu denen die Israelis den Pulsschlag von Trump erfahren wollten.
Dermer traf sich auch mit Jared Kushner, so eine damit vertraute Quelle. Kushner war während Trumps Amtszeit von 2017 bis 2021 dessen Berater für den Nahen Osten
US-Beamte sagten, Netanjahu habe die Regierung Biden im Voraus über Dermers Treffen mit Trump informiert. Dermer war während der ersten Trump-Regierung israelischer Botschafter in Washington.
Mehr zum Thema - Auf Riad-Gipfel: Muslimische Staaten fordern Waffenembargo gegen Israel
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.