"Geborener Torschütze" – Maduro vergleicht Putin mit Fußballstar Ronaldo
Venezuelas Staatspräsident Nicolás Maduro hat über seine Eindrücke vom BRICS-Gipfel berichtet. Während einer Sitzung des zwischenstaatlichen Ausschusses Venezuelas und Russlands, die am Donnerstag in Caracas stattfand, bezeichnete das Staatsoberhaupt den Gipfel in Kasan als historisches Ereignis von großem Erfolg. Seinen Amtskollegen Wladimir Putin bezeichnete er als "einen Star der globalen Politik". Darüber hinaus verglich Maduro den russischen Präsidenten mit dem Torschützen Cristiano Ronaldo. Putin sei ebenso begabt wie der portugiesische Fußballstar:
"Er ist ein geborener Torschütze wie Cristiano Ronaldo, er hat die Nase eines Torschützen."
Seit geraumer Zeit habe Russland die Diplomatie der Betrügerei erfahren, indem man Moskau einzuengen und zur Verteidigung zu zwingen versucht habe, betonte Maduro weiter. Putin habe es aber verstanden, wie gegen die Nazi-Gefahr, die nach dem Staatsstreich in der Ukraine entstanden sei, vorgegangen werden musste.
Zudem erklärte der venezolanische Präsident, dass Caracas und Moskau durch den Geist der Freundschaft und der Brüderschaft verbunden seien.
Während der Sitzung des russisch-venezolanischen Ausschusses unterzeichneten die beiden Seiten eine Reihe von Dokumenten, unter anderem einen Entwurf für die strategische Kooperation bis 2030 und Verträge über die Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Technik und Bergbau.
Der BRICS-Gipfel hatte vom 22. bis zum 24. Oktober in Kasan, der Hauptstadt der Teilrepublik Tatarstan, stattgefunden. Beteiligt waren Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten sowie Delegationen eingeladener Staaten und internationaler Organisationen. Am 23. Oktober war UN-Generalsekretär António Guterres in Kasan zu Gast.
Mehr zum Thema – Guterres zu BRICS-Gipfel in Russland eingetroffen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.