Toter Kämpfer mit US-Aufnäher bei Charkow entdeckt
Das russische Militär hat eine ukrainische Aufklärungsgruppe von acht Mann am Frontabschnitt Charkow außer Gefecht gesetzt. Bei einem der Kämpfer wurde ein Abzeichen mit der US-Flagge entdeckt. Dies teilte ein Vertreter der Sicherheitsbehörden gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti wie folgt mit:
"Das russische Militär hat bei Charkow eine achtköpfige Aufklärungsgruppe der ukrainischen Armee ausgeschaltet. Einer der durch den Schusswechsel mit Kleinwaffen getöteten ukrainischen Aufklärer trug einen Aufnäher mit der US-Flagge."
Videoaufnahmen von der Aufklärungsgruppe wurden RIA Nowosti zur Verfügung gestellt.
Zwar habe der getötete Kämpfer mit dem US-Aufnäher keine Dokumente bei sich gehabt, doch sei es durchaus möglich, dass es sich bei dem Getöteten um einen professionellen Söldner und ehemaligen US-Militäroffizier gehandelt habe, betonte der Vertreter der russischen Sicherheitsbehörden.
Zuvor hatte der Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, Alexander Bortnikow, erklärt, die Zahl der vom Westen gebildeten "Internationalen Legion zur Verteidigung des ukrainischen Territoriums" belaufe sich auf 18.000 Personen aus mehr als 85 Ländern, einschließlich der postsowjetischen Staaten. Von den ausländischen Söldnern kommen die meisten aus Polen, Frankreich und Georgien.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums kamen während der speziellen Militäroperation über 10.000 ausländische Söldner in die Ukraine, um auf der Seite Kiews zu kämpfen. Mehrere Tausend von ihnen wurden demnach bereits außer Gefecht gesetzt.
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