Russischer Geheimdienst: NATO und Kiew planen Falsche-Flagge-Anschlag mit C-Waffen in Syrien
Russlands Auslandsgeheimdienst SWR verfügt über Informationen, wonach die Geheimdienste mehrerer NATO-Mitgliedsstaaten gemeinsam mit der Ukraine eine Provokation unter Einsatz chemischer Waffen in Syrien planen. Ziel sei es, die syrische Armee und das russische Truppenkontingent für den Angriff verantwortlich zu machen. Dies berichten russische Staatsmedien unter Bezugnahme auf eine Mitteilung der Behörde am Dienstag.
Wie es heißt, sollen sich an der Provokation jene Terrorgruppen beteiligen, die in der nordsyrischen Provinz Idlib agieren. Außerdem sollten die Mitglieder der berüchtigten Nichtregierungsorganisation "Weißhelme" mit dabei sein, um anschließend gestellte Szenen auf Video aufzuzeichnen. Die NGO sei in Syrien "bekannt geworden, indem sie für die britischen Geheimdienste Drecksarbeit geleistet hat", führt der SWR aus. Und weiter:
"Ihre Aktivisten werden Videos vermeintlicher Folgen des Vorfalls aufzeichnen und eine entsprechende Botschaft sowie angebliche Aussagen von Zivilisten an internationale Organisationen senden, in denen Syrien und Russland für das Geschehen verantwortlich gemacht werden."
"Der Operationsplan sieht vor, dass die Terrormiliz einen verminten und mit Chlor beladenen Container von einer Drohne abwerfen, während die syrischen Truppen und die russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte Stellungen terroristischer Gruppen in der Deeskalationszone in Idlib angreifen."
Als wahrscheinlichster Ort für die geplante Falsche-Flagge-Aktion unter Einsatz von C-Waffen gelten laut dem russischen Auslandsgeheimdienst die Gebiete, die östlich der Stadt Idlib liegen. Der Westen ziele darauf ab, eine Kampagne zur Diskreditierung von Damaskus und Moskau bei den Vereinten Nationen und der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) zu starten, betont die Behörde. Sie führt aus:
"Angesichts der Tatsache, dass ihre Strategie in der Ukraine scheiterte, versuchen die USA und Großbritannien, die Autorität Russlands in den Ländern des Globalen Südens zu untergraben."
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