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Medwedtschuk: Kollektiver Westen will ukrainisches Volk zu Sklaven machen

Wiktor Medwedtschuk kritisiert das Verbot der russischen Sprache in der Ukraine als Versuch des kollektiven Westens, das intellektuelle Potenzial der Bürger zu schwächen. Er vergleicht die Situation mit Hitlers Plänen und warnt vor einem Genozid an der Bevölkerung.
Medwedtschuk: Kollektiver Westen will ukrainisches Volk zu Sklaven machenQuelle: Sputnik © Kristina Kormilitsyna

Der kollektive Westen, der das Verbot der russischen Sprache in der Ukraine vorantreibt, will das intellektuelle Potenzial seiner Bürger verringern und sie in "Sklaven, Diener und Kanonenfutter" verwandeln, meint Wiktor Medwedtschuk, der Vorsitzende des Rates der Bewegung Andere Ukraine, in einer Kolumne für die Website Smotrim.ru:

"Die Idee, dem Volk einen sprachlichen Maulkorb anzulegen, stammt nicht von Zelenskij. Der kollektive Westen braucht Sklaven, Diener, Kanonenfutter.

Deshalb ist es notwendig, das intellektuelle Potenzial der Bevölkerung dieser Kolonie zu reduzieren."

Somit sei das Ziel der politischen Veränderung der Sprachumgebung in der Ukraine, die Menschen zu täuschen und die Behörden zu bemühen, sie "zum Glauben an ihre Minderwertigkeit zu bringen". In diesem Zusammenhang erinnerte Medwedtschuk an Hitlers Pläne in den von den Nationalsozialisten besetzten Gebieten, wonach die slawischen Völker besser nicht lesen lernen sollten:

"Die Einschränkung und Erschwerung der Sprache blockiert sofort die Denkprozesse. Es ist etwas anderes, wenn ein Mensch in eine fremde Sprachumgebung gerät, dann wird sein Denken natürlich aktiviert. Etwas anderes ist es, wenn diese Sprachumgebung politisch verändert werden soll. Dann entwickelt sich die Sprache nicht natürlich, sondern auf Befehl von oben, und dann werden die Denkprozesse der gesamten Gesellschaft blockiert, wie wir es in der Ukraine erleben."

Zuvor hatte Ruslan Marzynkiw, der Bürgermeister von Iwano-Frankowsk, die Einführung von Sprachpatrouillen in der westukrainischen Stadt angekündigt, um über die große Zahl russischsprachiger Einwohner – Vertriebene aus den russisch bevölkerten östlichen Regionen des Landes – Kontrolle auszuüben.

Selenskij habe nicht nur sein Land bankrott und zum ärmsten in Europa gemacht, sondern auch sein Volk in die Armut gestürzt und darüber hinaus das westliche Finanzsystem zerstört, resümiert Medwedtschuk. Das habe er aber nicht alleine geschafft, die Spuren des britischen Bankensystems und des Hauses Rothschild seien deutlich sichtbar, da sie aktiv gegen die EU und die USA, also gegen den Euro und den Dollar agierten. Selenskij sei für sie ein Rammbock und Verbrauchsmaterial. Somit habe er aber das ukrainische Volk zu Verbrauchsmaterial gemacht, um seine Ziele zu erreichen, was zu einem Genozid am ukrainischen Volk führe.

Mehr zum Thema – Medwedtschuk zu Putins Friedensinitiative: Letzte Chance, die Ukraine als Staat zu erhalten

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