International

Nordkorea testet neue ballistische Rakete mit supergroßem Sprengkopf

Pjöngjang hat zuletzt verstärkt Waffentests durchgeführt. Diese Woche testete das nordkoreanische Militär eine Rakete mit tonnenschwerem Sprengkopf und auch einen modernisierten Marschflugkörper aus eigener Produktion. Die neuesten Waffen sollen die Kriegsbereitschaft Nordkoreas erhöhen. 
Nordkorea testet neue ballistische Rakete mit supergroßem SprengkopfQuelle: AP © Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur/Korea News Service

Am Mittwoch hat Pjöngjang eine neue taktische ballistische Rakete mit supergroßem Sprengkopf und einem modifizierten Marschflugkörper getestet, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag mit Bezugnahme auf die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtet

Diese Tests seien notwendig, weil die Sicherheit des Landes durch äußere Kräfte bedroht sei, zitiert die Nachrichtenagentur den nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un. Er betonte die Notwendigkeit, die Nuklearstreitkräfte zu verstärken und die überwältigenden Offensivfähigkeiten auch im Bereich der konventionellen Waffen zu haben.

Pjöngjang testete die neue taktische ballistische Rakete vom Typ Hwasongpho-11-Da-4.5, die zu einer Reihe von ballistischen Kurzstreckenraketen aus eigener Produktion gehören, so Reuters. Wie es heißt, war die Rakete mit einem 4,5 Tonnen schweren supergroßen konventionellen Sprengkopf bestückt.

Das südkoreanische Militär teilte am Donnerstag mit, dass zwei ballistische Raketen in einem bergigen Gebiet im Nordosten Nordkoreas gelandet seien. Nordkorea führt regelmäßig Teststarts von Raketen durch, die ins Meer stürzen.

Anfang August fand in Pjöngjang eine Zeremonie statt, um die Auslieferung von 250 nuklearfähigen Raketenwerfern aus eigener Produktion an die Grenztruppen zu feiern. Die Waffen sollen an der Grenze zu Südkorea stationiert werden. Kim Jong-un erklärte, dass die neuen Raketen den nordkoreanischen Einheiten einen Feuerkraftvorteil gegenüber Südkorea verschaffen würden, und forderte das Militär zu einer Ausweitung des Atomprogramms auf, um den Drohungen der USA zu begegnen.

Mehr zum Thema – Abkommen zwischen Russland und Nordkorea: Moskau wirbt um Seouls Verständnis

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.