NATO will Kommandozentrum in der Arktis
Die NATO plant, in naher Zukunft ein Combined Air Operations Centre (CAOC) in der Arktis einzurichten. Dies hat General James Hecker, der Befehlshaber der US-Luftwaffe in Europa und Afrika, gegenüber dem Portal Defence One bekannt gegeben. Ihm zufolge sei die Idee bereits von General Christopher Cavoli, dem Chef des US-Kommandos für Europa und Afrika, befürwortet worden. Der Vorschlag müsse nun von der NATO-Führung gebilligt werden.
Laut Defence One sei die Einrichtung des neuen Zentrums nach dem Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO möglich geworden. Das Ziel bestünde hierbei darin, Russland in der Arktis zu begegnen. Das Militärbündnis würde von der engen Zusammenarbeit und den Erfahrungen mit den Ländern in der Arktis profitieren, um das Projekt zu realisieren.
Hecker fügte hinzu, dass die US-Luftwaffe bereits Testflüge mit Höhenballons und Drohnen in der Arktis durchführe. Der mögliche Standort des neuen CAOC wurde noch nicht bekannt gegeben. Zwei derartige Zentren befinden sich bereits in Deutschland und Spanien.
Finnland ist das einzige NATO-Land an der Grenze zu Russland, in dem es noch keine ständige Truppenpräsenz anderer Bündnisstaaten gibt. Helsinki verhandelt derzeit über die Einrichtung eines Truppenstandortes auf seinem Territorium.
Mehr zum Thema – Finnland diskutiert Stationierung von NATO-Truppen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.