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Sudscha: Russische Armee dezimiert ukrainische Spezialeinheit und privates US-Militärunternehmen

Laut Angaben des russischen Militärs wurde der ukrainischen Armee ein weiterer starker Schlag versetzt. Nahe der Stadt Sudscha im Gebiet Kursk wurden das Personal und die Ausrüstung einer ukrainischen Spezialeinheit sowie eines privaten US-Militärunternehmens dezimiert.
Sudscha: Russische Armee dezimiert ukrainische Spezialeinheit und privates US-MilitärunternehmenQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew

In einem Interview mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat ein Kommandeur der Achmat-Spezialeinheiten mit dem Rufzeichen Hades berichtet, dass die russische Armee eine Spezialeinheit und mehrere Brigaden der ukrainischen Streitkräfte sowie eine Abteilung des privates US-Militärunternehmens Forward in der Nähe von Sudscha im Gebiet Kursk eliminiert habe. Hades präzisierte:

"Sie haben mehrere Tausend Soldaten und mehrere Hundert Ausrüstungsgegenstände verloren. Die Verluste sind enorm, aber sie kommen und kommen und kommen. Wir haben die 61. Brigade, die 80. und die 82. Brigade bereits dezimiert und größtenteils eliminiert. Sie haben die 95. Brigade gebracht und wir haben sie ebenfalls eliminiert."

Anschließend habe die ukrainische Armee die 92. Sturmbrigade, die 106. Territorialverteidigungsbrigade, ein neues Bataillon der 80. Brigade und weitere Einheiten in das Gebiet Kursk verlegt, so der russische Kommandeur. Aktuell würden noch die 72. Brigade aus Ugledar und die 47. Mechanisierte Brigade dorthin disloziert.

Weiter meldet Hades, dass nicht nur Sondereinsatzkräfte der ukrainischen Streitkräfte, sondern auch ausländische private Militärunternehmen zusätzlich in den Bezirk von Sudscha verlegt worden seien. Der Kommandeur berichtete:

"Die Spezialeinsatzkräfte gingen rein, die private Militärfirma Forward (US-Militärunternehmen Forward Observation Group) ging rein – es ist nicht irgendeine ausländische Legion von verlorenen Georgiern oder Polen auf Abwegen, es ist speziell ausgebildetes professionelles Militär."

Laut dem russischen Militärangehörigen hätten auch die neu hinzugekommenen Kräfte erhebliche Verluste gelitten.

Am 6. August begann das ukrainische Militär eine Offensive auf das russische Grenzgebiet Kursk. Waleri Gerassimow, der Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte, erklärte, dass der Vormarsch der ukrainischen Truppen gestoppt worden sei. Er betonte, dass die Operation im Gebiet Kursk mit einer Niederlage des Gegners abgeschlossen werde.

Täglich meldet das russische Verteidigungsministerium enorme Verluste der ukrainischen Streitkräfte in dem Gebiet. Am 17. September teilte das Militärressort mit, dass der Gegner bei den Kämpfen in Kursk bisher mehr als 14.200 Soldaten verloren habe.

Insgesamt seien 119 Panzer, 45 Schützenpanzer, 91 gepanzerte Mannschaftstransportwagen, 743 gepanzerte Kampffahrzeuge, 445 Fahrzeuge, 103 Artilleriegeschütze, 28 Mehrfachraketenwerfer, darunter sieben HIMARS und sechs MLRS aus US-amerikanischer Produktion und acht Abschussrampen für Flugabwehrraketenwerfer sowie vier Transport- und Ladefahrzeuge zerstört worden.

Darüber hinaus seien 26 Stationen zur elektronischen Kampfführung, sieben Radargeräte zur Geschützabwehr, zwei Flugabwehrradargeräte, 14 technische Geräte, darunter acht Räumfahrzeuge und ein Minenräumgerät UR-77, unschädlich gemacht worden.

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