International

Trump: Stimme für "Genossin Kamala Harris" bedeutet Stimme für Krieg mit Russland

Wenn die US-Amerikaner für "Genossin Kamala Harris" stimmen, werden sie einen Krieg mit Russland und die Wehrpflicht bekommen, glaubt Donald Trump. Nur der Republikaner könne einen dritten Weltkrieg verhindern.
Trump: Stimme für "Genossin Kamala Harris" bedeutet Stimme für Krieg mit RusslandQuelle: AP © Alex Brandon

Der ehemalige US-Präsident und derzeitige republikanische Kandidat bei der kommenden Präsidentschaftswahl Donald Trump hat erklärt, er sei der Einzige, der einen dritten Weltkrieg verhindern könnte. Andernfalls drohe der Welt "ein nuklearer Holocaust".

Außerdem versprach Trump, das Chaos im Nahen Osten zu beenden und den Ukraine-Konflikt zu lösen. Dabei hob er hervor, dass ein Sieg seiner Rivalin Kamala Harris zu einem Krieg mit Russland führen würde. Während einer Veranstaltung am Freitag im Bundesstaat Nevada sagte Trump:

"Eine Stimme für Genossin Kamala Harris ist eine Stimme für den Krieg mit Russland."

Washington würde zwar, wenn notwendig, einem direkten Konflikt mit Russland nicht aus dem Weg gehen. Ein solcher Konflikt sei allerdings nicht wünschenswert, fügte Trump hinzu.   

Wenn die US-Amerikaner für Harris stimmten, würden sie auch für die Rückkehr der Wehrpflicht stimmen. Dann würde die Demokratin amerikanische Kinder zum Wehrdienst einberufen und in einen Krieg schicken, den es nicht geben müsste. Mehrere US-Medien, darunter die New York Times, betonten jedoch, dass Harris nie für die allgemeine Wehrpflicht plädiert habe.

Russische Behörden haben mehrmals Berichte dementiert, einen Krieg mit NATO-Ländern beginnen zu wollen. Präsident Wladimir Putin erklärte vor Kurzem, dass die Erlaubnis, westliche Hochpräzisionsraketen gegen Russland einzusetzen, eine direkte Beteiligung der NATO am militärischen Konflikt bedeuten würde.

Mehr zum Thema – Putin: Einsatz weitreichender Raketen gegen Russland bedeutet Kriegsbeteiligung der NATO

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.