Kommandeur der Spezialeinheit Achmat: Krieg könnte bis Ende 2024 beendet werden
Generalmajor Apti Alaudinow, stellvertretender Leiter der militärischen und politischen Hauptabteilung der russischen Streitkräfte und Kommandeur der tschetschenischen Eliteeinheit Achmat, hat eine Prognose abgegeben, wann der Ukraine-Krieg beendet werden kann. Laut Alaudinow könnte die spezielle Militäroperation (SWO) bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Alle Voraussetzungen dafür seien gegeben. Alaudinow wörtlich:
"Trump, Selenskij und ähnliche Leute kommen und gehen, aber zum größten Teil verlassen wir uns auf Gott allein. Ich sage es mal so: Ich habe gesagt, die SWO wird dieses Jahr enden. Ich bin mehr als zuversichtlich, dass die SWO dieses Jahr enden wird."
Laut Alaudinow sei Kiew nun klar, dass "der Krieg bereits verloren ist". Ukrainische Truppen seien nicht in der Lage, die russischen Streitkräfte an der Front zu besiegen. Der hochrangige Offizier unterstrich:
"An der Front bewegen sich unsere Truppen jeden Tag und befreien jeden zweiten Tag eine Siedlung. Auf jeden Fall befreien wir Siedlungen und rücken vor."
Inzwischen hätten ukrainische Einheiten aus Verzweiflung damit begonnen, "unbewaffnete Männer töten, die bereit sind, sich als Kriegsgefangene zu ergeben".
Mit diesen Worten spielte Alaudinow auf einen Vorfall an, von dem der deutsche Arzt Caspar Grosse, der auf der Seite Kiews am Ukraine-Konflikt teilgenommen hatte, gegenüber der New York Times (NYT) berichtet hat. Demnach wisse Grosse von mindestens drei Fällen von Mord an russischen Soldaten, die von den ukrainischen Streitkräften gefangengenommen worden waren.
Bereits im Juni antwortete Russlands Präsident Wladimir Putin auf die Frage, wann der Konflikt in der Ukraine beendet sein wird. Ihm zufolge würde dies innerhalb von zwei bis drei Monaten geschehen, falls die USA die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellten.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.