Russe Grebjonkin fliegt mit Crew Dragon ins All
Drei Amerikaner und ein Russe sind zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Sie hoben am Sonntagabend (Ortszeit) an Bord eines Crew Dragon des Raumfahrtunternehmens SpaceX ab. Der Crew-Dragon soll am 5. März um 9.00 Uhr Berliner Zeit an die ISS andocken. Die vier Besatzungsmitglieder sollen dort rund sechs Monate lang forschen.
Crew-8 is go for launch! pic.twitter.com/UvhocWCObv
— SpaceX (@SpaceX) March 4, 2024
Zuvor war der Start vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida wegen schlechten Wetters zweimal verschoben worden.
Zur Crew gehören der russische Kosmonaut Alexander Grebjonkin sowie die US-Astronauten Matthew Dominic, Michael Barratt und Jeanette Epps. Grebjonkin ist 41 Jahre alt. Er ist der vierte Russe, der mit einem Crew Dragon zur ISS fliegt, und der 24. russische Kosmonaut, der mit einem US-Raumschiff reist.
Der Start erfolgte im Rahmen des sogenannten Cross-Flight-Programms zwischen Russland und den Vereinigten Staaten. Das Abkommen sieht vor, dass jedes russische Raumschiff auf dem Weg zur ISS von einem US-amerikanischen Astronauten und jedes US-amerikanische Raumschiff von einem russischen Kosmonauten bemannt wird, um den russischen beziehungsweise den amerikanischen Teil der Station zu bedienen. Im Dezember 2023 wurde das Abkommen für zwei weitere Kreuzflüge bis 2025 verlängert.
Mehr zum Thema - Russland und USA verlängern Kreuzflüge zur ISS
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.