Medien: Weiterer Abrams-Panzer von russischen Kräften zerstört
Im Frontabschnitt Awdejewka sollen die Soldaten des russischen Truppenverbands Mitte einen weiteren US-amerikanischen Abrams-Panzer getroffen haben, den zweiten in Folge. Die Zerstörung des Panzers wurde von dem Journalisten Wladimir Solowjow auf seinem Telegram-Kanal gemeldet:
"Es geschah in der Ortschaft Berdytschi im Abschnitt Awdejewka. Die Jungs trafen die Kette zuerst mit einem Granatwerfer, dann wurde das Fahrzeug von Sturmtruppen der 30. motorisierten Schützenbrigade aus Samara erledigt."
Solowjow veröffentlichte dazu ein Bild, auf dem der zerstörte Panzer zu sehen sein soll.
Ebenfalls soll nach Angaben der russischen Kriegsberichterstatter ein M1150 Assault Breacher Vehicle (ABV) außer Gefecht gesetzt worden sein, der neueste Pionierpanzer der US-Armee auf dem Fahrgestell des M1 Abrams. Im Netz kursiert ein nicht verifiziertes Video, auf dem der M1150-Pionierpanzer zu sehen sein soll. Das russische Verteidigungsministerium äußerte sich bisher nicht zu den Informationen.
Am 27. Februar bestätigte das russische Verteidigungsministerium, dass die russischen Streitkräfte tatsächlich den ersten US-Panzer M1 Abrams in der Zone der speziellen Militäroperation in der Ukraine zerstört haben. Der Berater des DVR-Chefs, Jan Gagin, erklärte, der bei Awdejewka vom russischen Militär zerstörte US-Panzer Abrams sei von westlichen Ländern ohne fortschrittliche Technologie an Kiew übergeben worden.
Die USA gaben offiziell bekannt, dass sie den ukrainischen Streitkräften 31 Abrams-Panzer liefern würden. Die Kosten für die Kampffahrzeuge werden auf 400 Millionen US-Dollar geschätzt. Es soll sich dabei um die Exportversionen der Kampffahrzeuge ohne Panzerung mit abgereichertem Uran handeln.
Mehr zum Thema - Kurzer Auftritt: Der erste Abrams-Panzer kam - und wurde zerstört
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.