Sacharowa zum Rückzug der Ukraine aus Awdejewka: Kiew nicht um Soldaten, nur um Geld besorgt
Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat am Samstag den Abzug der ukrainischen Truppen aus Awdejewka kommentiert. Ihr zufolge habe Kiew die Stadt nicht um des Lebens der Soldaten willen verlassen, wie es vom Präsidenten des Landes Wladimir Selenskij und hochrangigen Militärs erklärt worden sei. In Wirklichkeit hänge die Entscheidung davon ab, dass Kiew nur für "großes Geld" kämpfen könne. Auf Telegram schrieb Sacharowa Folgendes:
"Nein, das ist nicht der Grund. Es liegt daran, dass Selenskij und seine Bande nur für großes Geld 'kämpfen', das direkt in ihre Taschen fließt, und nur gegen Zivilisten. Alles andere spielt für sie keine Rolle."
Selenskij hatte am Samstag in seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz den Rückzug der Truppen aus Awdejewka bestätigt. Die Entscheidung des Oberkommandierenden Alexander Syrski hatte er "sehr logisch, gerecht und fachkundig" genannt. Dadurch seien die Einkreisung vermieden und Menschenleben gerettet worden. Als Grund für den Rückzug hatte Selenskij der "künstlich" ausgelöste Waffenhunger angeführt. In diesem Zusammenhang hatte das Staatsoberhaupt die Verbündeten der Ukraine aufgefordert, ihre Anstrengungen gegen Russland und Präsident Wladimir Putin zu verstärken.
Syrski hatte den Abzug der ukrainischen Truppen in der vergangenen Nacht angekündigt. Dem General zufolge war die Entscheidung mit Rücksicht auf die operative Lage getroffen worden, um eine Einkreisung zu vermeiden und das Leben und die Gesundheit der Soldaten zu schützen. Die abgezogenen Einheiten würden auf günstigeren Linien in die Verteidigung gehen.
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