Peskow: Putin wird Nordkorea in absehbarer Zukunft besuchen
Wladimir Putin wird in absehbarer Zukunft zu einem offiziellen Besuch nach Nordkorea kommen. Dies hat Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag im Gespräch mit Journalisten erklärt. Dabei gab Peskow keinen präziseren Zeitrahmen der Arbeitsreise bekannt. Diese Frage werde über diplomatische Kanäle koordiniert.
Putins mögliche Reise wird Peskow zufolge als Gegenbesuch gelten. Als der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un im September 2023 zu Besuch in Wladiwostok gewesen war, forderte er Putin auf, nach Nordkorea zu kommen. Russlands Präsident nahm damals die Einladung an.
Außerdem kommentierte Peskow den Besuch der Außenministerin Choe Son-hui, die am Sonntag in Moskau eingetroffen ist. Der Pressesprecher betonte, dass Nordkorea ein unmittelbarer Nachbar Russlands sei. Daher plane Moskau, die Beziehungen zu Pjöngjang in allen Bereichen zu fördern und den Dialog auf allen Ebenen fortzusetzen. Peskow rechne mit "guten, umfassenden, sinnvollen und fruchtbaren Verhandlungen".
Im Juli 2023 besuchte Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu Nordkorea. Im Oktober wurde Außenminister Sergei Lawrow vom Kim Jong-un in Pjöngjang empfangen.
Mehr zum Thema – Nordkoreas Außenministerin zu Besuch in Moskau
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.