Kreml: US-Druck auf Russland und China "sinnlos"
Russland und China stehen fest zu ihren Positionen, Druck der USA auf die Länder sei sinnlos. Dies verkündete der Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber Reportern.
Peskow erklärte, dass sich Russland und China ideologisch einig seien und dass eine Diktatur sowie gegenseitige Respektlosigkeit in der Weltpolitik inakzeptabel seien. Ihm zufolge agieren Russland und China strategisch im Einklang. Er fügte hinzu:
"Was den Druck der Amerikaner angeht, so hat die Zeit wiederholt gezeigt, dass er absolut sinnlos ist. Wir stehen fest zu unseren Positionen."
Separat erinnerte Peskow auch an die Worte des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass Russland sich nie geweigert habe, mit der Ukraine zu verhandeln, deshalb dürfe man Russland nicht unter Druck setzen. "Andere haben sich geweigert", merkte Peskow an. Deshalb müsse man Druck auf diejenigen ausüben, die Verhandlungen ablehnen, so der Kremlsprecher.
Zuvor, am 20. November, hatte der russische Präsident Wladimir Putin gesagt, dass sich die Beziehungen der strategischen Partnerschaft zwischen Russland und China auf einem noch nie dagewesenen hohen Niveau befinden. Ihm zufolge koordinieren Moskau und Peking ihre Bemühungen bei der Behandlung der wichtigsten internationalen Fragen sowohl auf bilateraler Ebene als auch in den Formaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, der BRICS und anderer multilateraler Strukturen.
Mehr zum Thema – Chinas Investitionen in die US-Wirtschaft auf Rekordtief
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.