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"Abscheulich" – "Playboy" cancelt Pornostar Mia Khalifa wegen Palästina-Unterstützung
Das Erotikmagazin "Playboy" hat die bekannte Erotikdarstellerin Mia Khalifa mit sofortiger Wirkung entlassen. Hintergrund sind vermeintlich abscheuliche Kommentare der Ex-Pornodarstellerin zum aktuellen Nahost-Konflikt auf Twitter.
Das weltbekannte Playboy-Magazin hat am Montag überraschend die Zusammenarbeit mit der bekannten Pornodarstellerin Mia Khalifa beendet. Das berichten unter anderem die Times of Israel und die Daily Mail. In einer Stellungnahme des Erotikmagazins hieß es:
"In den vergangenen Tagen hat Mia in abscheulichen und verwerflichen Kommentaren die Angriffe der Hamas auf Israel und die Ermordung von unschuldigen Männern, Frauen und Kindern bejubelt."
Die libanesisch-stämmige 30-Jährige hatte zuvor eine Serie von politischen Beiträgen auf X (vormals Twitter) abgesetzt und darin den Großangriff der Hamas auf Israel kommentiert. Konkret schrieb sie:
"Kann jemand den Freiheitskämpfern in Palästina sagen, sie sollen ihre Handys drehen und horizontal filmen."
Und weiter: "Ich will nur sichergehen, dass es 4K-Filmmaterial meines Volkes beim Einreißen der Wände des Freiluftgefängnisses gibt, in das sie aus ihren Häusern getrieben wurden, damit wir gute Bilder für die Geschichtsbücher haben, die schreiben werden, wie sie sich von der Apartheid befreit haben."
Der Tweet war am Dienstag nicht mehr in ihrer Zeitleiste zu finden. Nachdem der "Playboy" die Trennung bekannt gab, wurde diese auch sogleich vollzogen. Khalifas persönlicher Kanal auf der Online-Plattform des Magazins wurde direkt entfernt. Der kanadische Radio-Moderator Todd Shapiro reagierte ähnlich:
"Das ist so ein schrecklicher Tweet. Du bist mit sofortiger Wirkung gefeuert. Absolut widerlich."
This is such a horrendous tweet @miakhalifa. Consider yourself fired effective immediately. Simply disgusting. Beyond disgusting. Please evolve and become a better human being. The fact you are condoning death, rape, beatings and hostage taking is truly gross. No words can… https://t.co/ez4BEtNzj4
— Todd Shapiro (@iamToddyTickles) October 8, 2023
Khalifa hatte eine Stelle als Beraterin in seinem Unternehmen "Red Light Holland" – auch damit ist es nun vorbei.
Mia Khalifa let go from Playboy after voicing support for Hamas pic.twitter.com/rFSfb8ZZx6
— Daily Loud (@DailyLoud) October 10, 2023
Mehr zum Thema – Medienbericht: Mutter von Shani Louk berichtet von schwer verletzter Tochter in Krankenhaus in Gaza
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