Überschwemmung in Istanbul: Mindestens zwei Todesopfer
In der Nacht auf Mittwoch haben heftige Regenfälle die größte Stadt der Türkei heimgesucht. Am stärksten betroffen sind die Bezirke Arnavutköy und Başakşehir im europäischen Teil der Stadt. Infolge der Regenfälle wurden rund 1.800 Häuser, Geschäfte und Büros überschwemmt. Mindestens zwei Menschen seien an den Folgen des Unwetters ums Leben gekommen, berichtete Gouverneur Davut Gül. Nach Angaben des türkischen Außenministers befindet sich unter den Todesopfern ein Ausländer.
Auch ein Tunnel in der Nähe des internationalen Flughafens Istanbul wurde überschwemmt. Die örtlichen Behörden fordern die Menschen auf, zu Hause zu bleiben. Bei der Stadtverwaltung der Millionenmetropole gingen zahlreiche Beschwerden im Zusammenhang mit den Überschwemmungen ein.
In den sozialen Netzwerken veröffentlichte Videos zeigen, dass das Wasser den Menschen bis zur Hüfte reicht. Einige Straßen wurden in reißende Flüsse verwandelt. In einigen Bezirken stieg das Wasser so stark an, dass geparkte Autos von der Strömung mitgerissen wurden.
Heavy rain hits Turkish Istanbul, killing at least 2 peopleThe northern districts of the city - Arnavutköy and Bashkisehir - suffered the most. Part of the roads turned into rivers, paralyzed and public transport, including the subway. Rescuers from other regions were sent to… pic.twitter.com/FUfPJyoQEL
— Madhaw Tiwari (@MadhawTiwari) September 6, 2023
At night, the elements hit Istanbul, one person died.Heavy rains caused flooding of several areas in the Turkish capital, one person drowned.This was announced by the mayor of Istanbul Ekrem Imamoglu on the air of the local TV channel.The canal in the city also overflowed… pic.twitter.com/I9LMHA4tyX
— Sprinter (@Sprinter99800) September 6, 2023
Bürgermeister Ekrem Imamoğlu erklärte, aus einer Bücherei seien mehrere Menschen in Sicherheit gebracht worden, nachdem Wasser in das Gebäude eingedrungen war. Er warnte, dass sich das Land als Folge des Klimawandels auf weitere Extremwetterereignisse einstellen müsse.
Mehr zum Thema - Überschwemmung im Osten Russlands: Behörden verhängen den Ausnahmezustand
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.