Russischer Diplomat: Kiew vertuscht Misserfolge bei Kupjansk vor der Bevölkerung
Kiew vertusch seine militärische Misserfolge am Frontabschnitt Kupjansk. Dies verkündete am Donnerstag der Erste Stellvertretende Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen Dmitri Poljanski auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zum Thema Ukraine. Ihm zufolge hat das russische Militär bedeutende Fortschritte im Gebiet Charkow gemacht und bereitet sich jetzt auf die Befreiung von Kupjansk vor. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert Poljanski:
"Das Kiewer Regime verheimlicht diese negative Dynamik vor der Bevölkerung. Dennoch hat das Kiewer Regime die Zwangsevakuierung von 37 Siedlungen angekündigt, darunter auch Kupjansk."
Der Diplomat sagte weiter, dass die ukrainische Gegenoffensive gescheitert sei. Seit drei Monaten erlebe die Welt "die Agonie des Kiewer Regimes bei der sogenannten strategischen Gegenoffensive, die laut westlichen Propagandisten einen militärischen Sieg bringen sollte". Dafür seien sogar die gesamte NATO-Kriegsmaschinerie eingesetzt und Milliardengelder westlicher Steuerzahler ausgegeben worden. Aber wie das berühmte Sprichwort sagt: "Der Berg kreißte und gebar eine Maus", so Poljanski.
Das einzige Ergebnis der ukrainischen Gegenoffensive, das selbst der Westen zugeben musste, sei das Sterben Zehntausender ukrainischer Soldaten und die Zerstörung Hunderter teurer westlicher Waffen.
Auf dem Schlachtfeld scheitern derweil die Versuche des ukrainischen Militärs, die russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen. Kiew, das seit Juni eine sogenannte Gegenoffensive durchführt, hat nach jüngsten Schätzungen des russischen Verteidigungsministeriums mehr als 43.000 Soldaten verloren. Fast 5.000 schwere Waffen wurden zerstört. Unter den zerstörten Waffen befinden sich Dutzende von Panzern und Militärfahrzeugen, die aus dem Westen nach Kiew geliefert wurden.
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