International

Hurrican Dora sorgt auf Hawaii für Waldbrände, Chaos und bis dato 36 Tote

Mehrere verheerende Waldbrände auf der US-Inselgruppe Hawaii sorgen für ein Bild der Zerstörung. Am ärgsten betroffen ist die beliebte Kleinstadt Lahaina, auf Maui. Bewohner und Besucher flüchteten ins Meer, tausende Touristen verharren am Flughafen. Starke Winde des Hurrikans Dora hatten die Brände entfacht.
Hurrican Dora sorgt auf Hawaii für Waldbrände, Chaos und bis dato 36 Tote© Screenshot: X/Kanekoa

Mindestens sechsunddreißig Menschen sind nach vorläufigen Erkenntnissen bei Waldbränden auf der hawaiianischen Insel Maui ums Leben gekommen, nachdem starke Winde des Hurrikans Dora und trockene Bodenverhältnisse Brände entfacht und massive Evakuierungen auf ganz Hawaii ausgelöst hatten, so US-Medien berichtend. Annähernd apokalyptische Zustände erlebten dabei die Menschen in der Stadt Lahaina auf Maui. Die verantwortliche Gouverneurin Sylvia Luke gab bereits am Dienstag eine Notstandserklärung heraus, in der es hieß, die Brände hätten hunderte Hektar Land verbrannt und eine Reihe von Schulen und Straßen zur Schließung gezwungen. Videos auf X/Twitter dokumentierten die Katastrophe:

Nach Angaben von Clay Trauernicht, einem Spezialisten für tropische Brände an der University of Hawaii in Manoa, handelt es sich aktuell um "den tödlichsten Waldbrand in der Geschichte des Bundesstaates", so die New York Times zitierend. Ein Helikopter-Pilot gab dem US-Sender CNN zu Protokoll, "es sähe wie in einer Kriegszone aus, als ob das Gebiet bombardiert wurde".

Mindestens drei Brände auf der Insel wurden durch starke Winde ausgelöst, als ein Hurrikan über den Pazifik Hunderte von Meilen nach Süden zog. Das Inferno brach so schnell aus, dass einige Bewohner ins Meer rannten, um dem Rauch und den Flammen zu entkommen. Sie wurden von der US-Küstenwache gerettet, so die Behörden des Bezirks Maui. Andere entkamen mit dem Auto und fuhren im Schatten der West Maui Mountains an den Flammen vorbei. Tausende Touristen sind vorerst an Flughäfen gestrandet.

Mehrere Fluggesellschaften sagten laut CNN ihre Flüge nach Maui am Mittwoch kurzfristig ab, jedoch gebe es weiterhin Flüge von Maui, damit Urlauber ihre Rückreise antreten könnten.

Mehr zum Thema – Hochwasser in Peking: Behörden melden 33 Todesopfer

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.