Außenminister Russlands und Chinas besprechen Ukraine-Krise und bilaterale Beziehungen
Der russische Außenminister Sergei Lawrow und der neue chinesische Außenminister Wang Yi haben in einem Telefongespräch Fragen der globalen Agenda, darunter die Ukraine-Krise sowie die bilateralen Beziehungen, erörtert. Dies geht aus einer Erklärung des russischen Außenministeriums hervor. Zudem sprach der russische Außenminister seinem chinesischen Amtskollegen Glückwünsche zu seiner Ernennung zum chinesischen Außenminister aus.
Weiter in der Erklärung hieß es, dass beide Länder die laufende Entwicklung der russisch-chinesischen Beziehungen wertschätzen, die inmitten der allgemeinen geopolitischen Instabilität auf der Welt Stabilität und positive Dynamik zeigen. Die Spitzendiplomaten "erörterten eine Reihe heißer regionaler Themen, darunter die Ukraine-Krise", hieß es weiter.
Des Weiteren bekräftigten die Beamten ihre Ablehnung der Konfrontationspolitik des westlichen Blocks gegenüber Russland und China und seiner Versuche, deren Entwicklung durch Sanktionen und andere unrechtmäßige Methoden einzudämmen. Positiv bewertet wurden der konstruktive Dialog und das hohe Niveau der Interaktion zwischen Moskau und Peking im Rahmen der Vereinten Nationen, der BRICS, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, der G20 und anderer internationaler Gipfel.
Die Spitzendiplomaten bestätigten auch "ihre Bereitschaft, die enge außenpolitische Koordinierung fortzusetzen". Der Kontakt zwischen den Außenministern Russlands und Chinas zeige "die weitgehende Übereinstimmung der Ansätze Moskaus und Pekings in der Weltpolitik", so das russische Ministerium.
Es war das erste Telefongespräch zwischen den Außenministern Russlands und Chinas nach der kürzlich erfolgten Ernennung von Wang Yi zu diesem Amt. In der Erklärung hieß es:
"Sergei Lawrow beglückwünschte seinen chinesischen Amtskollegen zu seiner kürzlichen Ernennung zum chinesischen Außenminister und wünschte ihm viel Erfolg in seiner neuen anspruchsvollen Rolle."
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